Die Shisha richtig vorbereiten

Um bei einer Shisha den vollen Genuss heraus kitzeln zu können, ist es sehr wichtig die Shisha richtig vorzubereiten. Es gibt gewisse Dinge, die man dringend beachten sollte, damit dem vollkommenen Genuss nichts mehr im Wege steht. Insgesamt betrachtet ist eine Shisha eine technisch sehr aufwändige Apparatur, deren Einzelteile jeweils unterschiedlich vorbereitet werden müssen.

Vorbereitung des Wasserbehälters

Der Wasserbehälter, auch Bowl genannt, besteht meist aus Glas oder aus einem speziellen Kunststoff. Wie der Name schon sagt, muss dieser Behälter mit Wasser gefüllt werden. Anfänger tun sich im Allgemeinen schwer damit die richtige Menge abschätzen zu können, doch auch hier gibt es eine Faustregel, nach der man sich richten kann. Das untere Ende der Rauchsäule, die später auf den Glaskörper gesteckt wird, sollte circa 3-4 cm in das Wasser eingetaucht sein. Wenn man zu viel Wasser einfüllt, muss man stärker ziehen, um Rauch erzeugen zu können. Eine solche Situation kann den Raucher ein wenig belasten und die Gemütlichkeit ruinieren. Wenn man auf der anderen Seite zu wenig Wasser einfüllt, geht die kühlende Wirkung des Wassers verloren. Man sollte zudem darauf achten, dass man stets kaltes Leitungswasser benutzt, dass auch gerne mit ein paar Eiswürfeln angereichert werden kann.

Rauchsäule und Teller vorbereiten

Im nächsten Schritt muss man die Rauchsäule auf den Glaskörper stecken. Hier gilt es besonders auf die Dichtung zu achten. Diese Dichtung ist im Zusammenspiel der Komponenten von Bedeutung und muss gut sitzen. Mit etwas Spülmittel kann man die Dichtung etwas befeuchten und so beide Teile leichter miteinander verbinden. Der Teller wird im Allgemeinen oben an der Säule angebracht oder wird einfach nur aufgelegt.

Der Schlauch und das Mundstück

An der Rauchsäule befindet sich eine Halterung, an der man den Schlauch anbringen kann. Der Schlauch sollte an dieser Nahtstelle wirklich gut befestig sein und es sollte keine Luft entweichen können. Wenn dies trotzdem der Falls sein sollte, dann kann man hier ebenfalls auf eine Dichtung zurückgreifen, die den guten Durchzug gewährleistet. Auch hier kann man gerne mit etwas Spülmittel arbeiten, um die Teile einfacher zu verbinden. Zu guter Letzt muss das Mundstück richtig eingesetzt werden. Wenn mehrere Menschen dieselbe Shisha benutzen, sollte man vielleicht auf Hygienemundstücke zurückgreifen.

Vorbereitung des Tabaks

Man nimmt sich hierzu die gewünschte Menge des Tabaks aus der Verpackung und legt ihn auf ein kleines Stück Folie. Man sollte den Tabak nun etwas auflockern und ein wenig auseinanderziehen. Dieser Schritt ist für den Geschmack besonders wichtig, da der entstehende Rauch den Geschmack in lockerem Tabak besser aufnehmen kann. Nun kann man den Tabak in das Köpfchen legen. Es ist wichtig ihn hier nicht wieder festzudrücken, sondern ihn locker darauf zu platzieren. An dieser Stelle haben Anfänger oft Probleme die richtige Menge an Tabak abzuschätzen. Das kommt jeweils auf die Größe des Köpfchens und den eigenen Geschmack an. Mengen von fünf bis acht Gramm sind dabei die Norm. Man sollte zudem darauf achten, dass man den Tabakbehälter nicht vollständig füllt, sondern zum oberen Rand hin einige Millimeter Platz lässt. Das Köpfchen wird nun ebenfalls am oberen Ende der Shisha positioniert und auch hier kann man mit einer speziellen Dichtung arbeiten, um den vollen Geschmack genießen zu können.

Zu guter Letzt: Sieb und Kohle aufsetzen

Bevor man mit dem Rauchen beginnen kann, muss man nun erst noch ein Sieb aufsetzen. Man kann aber stattdessen auch ein Stück Alufolie verwenden, in das man ein paar Löcher einsticht. Mit einer Zange wird nun die Kohle gehalten und über einer Flamme erhitzt. Nach kurzer Zeit, wenn sie ganz durchgeglüht ist, kann man sie auf das Sieb legen. Nun noch kurz den Windschutz drüber und der Genuss kann beginnen.

Die Shisha und das weibliche Geschlecht

Die Shisha ist eine Wasserpfeife, die ihren Ursprung in den arabischen Ländern hat. Als nun immer mehr Europäer begannen in diese Länder zu reisen, begannen sie die gesamte Kultur näher kennenzulernen. Die Shisha ist ein wichtiger Teil dieser Kultur und eines der wichtigsten Exportgüter dieser Region. Die ersten Wasserpfeifen sind vermutlich in Indien entstanden und wurden aus Kokosnüssen und Bambusrohren gefertigt. Über den Landweg gelangten sie dann allmählich in das Einflussgebiet der arabischen Länder und hier wurden sie umgehend assimiliert. Schnell waren sie ein Teil dieser Kultur und auch ein wichtiger Teil der geselligen Abende in diesen Ländern. Frauen waren in diesem Zusammenhang eher seltener Teil dieser Zusammenkunft und das Shisharauchen war hauptsächlich Männersache.

Die Frauen in Europa und die Shisha

Mit dem Weg nach Europa entdeckten hier bei uns nun auch die Frauen den Stellenwert einer guten Shisha. Immer mehr Frauen beteiligen sich an dem Genuss und der Anteil der weiblichen Konsumenten ist sehr hoch. Teilweise gehen Schätzungen davon aus, dass das weibliche Geschlecht das männliche in diesem Bereich überholt hat. In Europa sind die verschiedenen Konventionen nicht so streng geregelt wie in den arabischen Ländern und die Gleichberechtigung ist sehr weit fortgeschritten. Gerade deshalb haben Frauen hier in Europa die Möglichkeit sich an so etwas zu beteiligen und eine eigene Kultur in diesem Rahmen zu entwickeln. Dennoch stellt sich hier die Frage, warum die Shishas besonders bei Frauen so gut ankommen und immer häufiger von ihnen genutzt werden.

Frauen sind in vielerlei Hinsicht sinnlicher als Männer und nehmen viel mehr Eindrücke auf einmal wahr. Beim Rauchen einer Shisha ist es nicht nur das Geschmackserlebnis, welches eine Frau in diesem Moment aufnimmt, sondern auch das ganze Ambiente und die Stimmung. Männer können diese ganzen Dinge natürlich auch wahrnehmen, jedoch nicht so intensiv und nicht in diesem harmonischen Zusammenspiel. Der Mann ist zudem auch eher ein Einzelgänger und kann eine Shisha auch gemütlich alleine rauchen und genießen. Bei einer Frau steht nun auch die Geselligkeit mit Freunden und Bekannten im Mittelpunkt. Frauen ist gerade dieser Aspekt sehr wichtig und auch die Kommunikation in einer solchen Runde trägt zum Wohlbefinden der Frau bei. Kurz gesagt, sind Frauen eher die sinnlicheren Konsumenten, denen es meist nicht nur auf das Rauchen ankommt, sondern die auch den Gesamteindruck wahrnehmen.

Lieber Shisha statt Tabak

Es ist auffällig, dass wenn es um Zigaretten und Zigarren geht, die Frauen eine klare Minderheit in der Konsumentengruppe darstellen. In den letzten Jahren gingen die Statistiken in diesen Umfeld noch weiter zurück. Im Bereich der Shisha jedoch kam es zu einem Anstieg des Konsums und es werden auch immer mehr neue Konsumenten gewonnen. War das Rauchen früher eine Domäne der Männer, haben die Frauen nun die Mehrheit im Bereich des Shisharauchens gewonnen und immer noch steigen die Nutzerzahlen. Das weibliche Geschlecht zeigt sich sehr interessiert an diesen verschiedenen Produkten und auch der Konsum wird hier mehr zelebriert. Während die meisten Männer den Schwerpunkt auf den Tabak und dessen Qualität legen, ist den meisten Frauen vor allem der Gesamteindruck wichtig. Neben den Geschmack des Tabaks muss auch das Umfeld stimmen. Es wird häufig mit Musik und Licht gespielt, um die Atmosphäre und die Stimmung perfekt zu machen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist für Frauen auch, mit wem sie ihre Shisha genießen. Während Männer dies auch mal alleine machen können, um sich von den Strapazen des Alltags zu erholen, ist es für Frauen sehr wichtig den eigenen Konsum mit anderen gemeinsam vollziehen zu können. Beim Zigarettengenuss steht nicht das Ambiente, sondern einfach nur der Tabakkonsum im Vordergrund. Es gibt hierbei kein Gesamtbild, sondern es steht ganz klar nur das eine im Vordergrund. Dies ist ein weiterer Aspekt, der verständlich macht, dass Frauen eher von der Shisha angezogen werden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ein gemütlicher Abend mit einer Shisha für die meisten Frauen ein besonderes Erlebnis darstellt und zu den entspannenden Freizeitbeschäftigungen gehört. In Zukunft werden auch immer mehr Frauen dieses Genusswerkzeug für sich entdecken und an den verschiedenen Runden teilnehmen. Es wird in Zukunft spannend bleiben und man darf gespannt sein, welchen Einfluss dies haben wird. Es ist nämlich sehr wahrscheinlich, dass die Frauen diese Kultur maßgeblich mit formen werden und es könnten sich deshalb auch viele neue Produkte in diesem Umfeld etablieren.

Shisha-Tabak und das Glycerin

Der Wasserpfeifentabak, den man für die Shisha verwendet, unterscheidet sich wesentlich von anderen Tabaksorten. Man sollte auf bestimmte Dinge achten, um eventuelle Risiken zu minimieren und ein vollkommenes Geschmackserlebnis genießen zu können. Tabaksorten für die Wasserpfeife werden nach speziellen Verfahren hergestellt, um den einmaligen Geschmack in dieser Form verfügbar zu machen. Zunächst soll geklärt werden, was diesen besonderen Tabak überhaupt aus macht und warum wir hier in Deutschland nicht dieselben Produkte kaufen können wie die Tabaksorten im Ausland. Desweiteren soll geklärt werden, ob das Glycerin im Tabak für den Menschen schädlich sein und wie man eventuelle Risiken abwenden kann.

Der Tabak für eine Shisha wird nach speziellen Verfahren hergestellt und ist deutlich feuchter und zäher als der Tabak, den man sonst in Deutschland bekommt. Die drei Hauptkomponenten dieses Tabaks sind verschiedene Tabaksorten, Fruchtmelasse und Glycerin. Jede dieser drei Teile hat eine spezielle Aufgabe, die sie perfekt erfüllen. Der Tabak und die Melasse dienen in erster Linie als Geschmacksträger, die letztendlich für den Genuss von zentraler Bedeutung sind. Das Glycerin hält den Tabak feucht und erzeugt einen schönen dichten weißen Rauch, der ebenfalls den Geschmack beeinflussen kann. Die zugesetzte Melasse gibt es heute in sehr vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Zum einen haben wir hier alle möglichen Fruchtsorten, aber auch künstliche Aromen sind in diesem Umfeld erhältlich. Die Melasse ist eine Art Zuckersirup, der die gesamten Aromastoffe der Frucht aufnehmen kann und den Tabak noch zusätzlich befeuchtet. Der eingeatmete Rauch besteht zum größten Teil aus Wasserdampf, in dem diese Aromastoffe gelöst sind. In der Heimat der Shisha, dem Arabischen Raum, genießt man die Shisha hauptsächlich mit unaromatisiertem Tabak, der jedoch mit Früchten oder Hölzern gerne angereichert wird. Der klassische Shishatabak besteht aus 20 – 40 Prozent Feuchthaltemittel, doch in Deutschland darf ein Tabak mit so hohem Feuchtigkeitsanteil nicht verkauft werden. Die Hersteller haben auf diesen Umstand reagiert und bieten nun auch spezielle Produkte auf dem deutschen Markt an, die unseren Gesetzen entsprechen. In Deutschland ist dieser Anteil seit 1977 auf fünf Prozent beschränkt. Viele Anwender befeuchten ihren Shisha Tabak nun nachträglich mit Glycerin und Melasse, die man auch im Internet erwerben kann. Bei dieser nachträglichen Befeuchtung ist jedoch zu beachten, dass man hierbei nie die Qualität des originalen Tabaks erreichen kann, da diese Feuchthaltemittel schon während des Herstellungsprozesses eingesetzt werden.

Viele Menschen haben Bedenken, wenn es um das Thema Glycerin geht. Diese Bedenken sind nicht ganz unbegründet, doch mit einigen Tipps kann man die gesundheitlichen Risiken stark mindern.

Das Glycerin ist im Tabak gelöst und fester Bestandteil dieser Masse. Darüberhinaus reichern viele Menschen den in Deutschland erhältlichen Tabak mit weiterem Glycerin an, um den Feuchtigkeitsanteil zu erhöhen. Das Glycerin wird dem Tabak beigemischt, um diesen feucht zu halten oder ihm die ursprüngliche Feuchte zurückzugeben. Dies hat auch einen weiteren positiven Nebeneffekt, denn durch die Zugabe von Glycerin gibt es deutlich mehr weißen und dichteren Rauch. Bei der Verbrennung von Glycerin kann, wenn nicht genug Sauerstoff zugeführt wird, das giftige Gas Propenal entstehen. Je weniger Glycerin beim Rauchen hinzugefügt wird, desto weniger des gesundheitsschädlichen Propenal entsteht. Laut Studien ist eine Einnahme von unter 50 ml harmlos und erzeugt keine gesundheitlichen Probleme. Man sollte jedoch darauf achten den Tabak nicht in Glycerin zu tränken, das kann auch dem Geschmack schaden und letztendlich kommt es dem Shisharaucher gerade darauf an.

Der Shishatabak – die Seele der Rauchkultur

Tabak gehört zu den ältesten und wichtigsten Nutzpflanzen, die der Mensch kultiviert. Diese Pflanzen zählen zu den Nachtschattengewächsen. Sie sind verwandt mit der Tomate und der Kartoffel und stammen ebenfalls vom amerikanischen Kontinent. Das Besondere am Tabak ist, dass er die Kultur der Menschen auf der ganzen Welt maßgeblich beeinflusst hat und sich in den meisten Regionen der Erde fest etablieren konnte. Die Geschichte des Tabakkonsums begann nach der Entdeckung Amerikas. Schon die ersten Seefahrer brachten Tabak mit in die Alte Welt und sehr schnell verbreitete sich dieses Genussmittel überall. Auch in einigen arabischen Ländern konnte sich der Tabakkonsum festigen. Innerhalb weniger Dekaden entwickelte sich hier das Rauschen zu einem Symbol für gute Gastfreundschaft und Geselligkeit. Shishas wurden sehr populär und mittels verschiedener Zusätze versuchte man das Raucherlebnis noch zu steigern. Häufig werden dem Tabak verschiedene Früchte zugesetzt, die das Aroma wesentlich beeinflussen.

Der Shishatabak

Der Tabak, der in Shishas eingesetzt wird, ist in der Regel ein sehr feuchter Tabak. Er besteht zum Großteil natürlich aus Tabak, einer Fruchtmelasse und Glyzerin. Die Herstellung dieser Art des Tabaks ist ein relativ komplexer Vorgang, der den Tabak aber auch von den vielen Schadstoffen wie Nikotin und Teer befreit. Aus diesen Gründen dürfen die meisten Shishatabaksorten auch an Jugendliche verkauft werden, die keine gesundheitlichen Nachteile zu befürchten haben. In Europa haben sich in den letzten Jahren vor allem die vielfältigen Fruchttabaksorten durchgesetzt, die in ihrer Vielfalt stets ein besonderes Geschmackserlebnis bieten. Der absolute Renner auf dem deutschen Markt ist der Apfeltabak, dicht gefolgt vom Kirschtabak und dem Orangentabak. Ein neuerer Trend in diesem Bereich sind Tabaksorten mit künstlichen Aromazusätzen, wie zum Beispiel Cola. Der Rauch, der letztendlich inhaliert wird, besteht zum größten Teil aus einfachem Wasserdampf, in dem die einzelnen Aromen gelöst sind. Die Industrie, die sich in diesem Umfeld entwickelt hat, ist mittlerweile auch in der Lage komplexere Aromen zu entwickeln, so kann man auch Tabaksorten mit den Geschmäckern Basilikum oder Bier erwerben. In einer traditionellen Shisha raucht man aber eher selten einer dieser aromatisierten Tabaksorten, sondern meist werden dem klassischen Tabak getrocknete Früchte und verschiedene andere Aromastoffe (zum Beispiel Honig) beigegeben. Um den Genuss zu steigern werden in vielen Fällen auch noch weitere Zusätze hinzugefügt, wie zum Beispiel Rosenwasser oder verschiedene Hölzer.

Der bei uns hier erhältliche Tabak hat eine gänzlich andere Konsistenz, als der klassische Tabak. Er ist eher fester und deutlich feuchter. Darüberhinaus ist er in vielen Fällen auch ein wenig klebrig. Nachdem der Genuss von Shishas in Europa immer populärer wurde, begannen auch die arabischen Tabakhersteller diesen Markt zu beliefern. Heute gibt es über 30 verschiedene Produzenten in dieser Branche.

Nakhla

Nakhla ist einer der wichtigsten Tabakproduzenten auf dem Markt. Der Firmensitz dieses Unternehmens ist in Ägypten und hauptsächlich werden Artikel für Shishas hergestellt. Schon im Jahr 1913 wurde die erste Fabrik dieses Unternehmens gegründet. Erst im Jahr 1955 übergab der Vater die Geschäfte an den Sohn. Der Sohn führte das Unternehmen erfolgreich weiter und begann damit die gesamte Produktpalette zu modernisieren. Es wurden immer weitere neue Artikel dem Sortiment hinzugefügt und viele neue Geschmacksrichtungen wurden entwickelt. Man legte hier aber immer besonders wert darauf, dass der landes- und firmentypische Geschmack gewahrt blieb. Innerhalb kürzester Zeit wurden diese Produkte immer beliebter und schnell wurden auch andere internationale Märkte erobert. Heute zählt dieses Unternehmen zu einem der wichtigsten Tabakhersteller für Shishas. Es gibt im Sortiment von Nakhla sechs verschiedene Produktlinien, die die Grundlage der gesamten Auswahl bilden. Zur Gruppe A zählen die verschiedenen unaromatisierten traditionellen Tabaksorten, während Gruppe B, C, D vor allem verschiedene Fruchttabaksorten, wie zum Beispiel Apfel und Kirsche, umfassen. Die nächste Produktlinie wird als Sheherazade bezeichnet und es wurden hier verschiedene neue Geschmacksrichtungen wie Zimt hinzugefügt. Die neuste Gruppe nennt sich Mizo und kam 2008 auf den Markt. Neue Geschmacksrichtungen kamen nicht hinzu, dennoch konnte man die Qualität entscheidet verbessern. Der Tabak brennt nun besser ab und der Geschmack hält länger an.

Al Fakher

Al Fakher ist ein weiterer großer Shisha-Tabak-Produzent, der im mittleren Osten angesiedelt ist. Die Tabakpflanzen stammen hauptsächlich aus Frankreich und Indien. Auch von hier aus beliefert man den gesamten Weltmarkt und achtet besonders auf die Qualität, die entscheidend für den bestmöglichen Genuss ist. Der Originaltabak ist hier in Deutschland nicht erhältlich, weil der Feuchtigkeitsanteil deutlich höher ist, als hiesige Gesetze es zulassen. Dieses Unternehmen bietet die verschiedensten Geschmacksrichtungen an, dazu zählen unter anderem Apfel, Banane, Mango, Orange, Rose und Chocolate.

Soex und Afzal

Soex ist einer der größten Tabakhersteller im Umfeld der Shishakultur. Das indische Unternehmen bietet verschiedene Produkte an, von denen einige auf einer Zuckerrohrbasis aufbauen. Diese speziellen Sorten besitzen einen Tabakanteil von genau 0%, weshalb diese Produkte nicht die Nachteile des handelsüblichen Tabaks besitzen. Diese speziellen Erzeugnisse werden unter dem Namen Soex auf dem Markt angeboten. Die traditionelle Produktlinie mit herkömmlichem Tabak wird unter dem Markennamen Afzal vertrieben. Doch nicht nur auf dieses Segment beschränkt sich dieser Hersteller, denn es werden auch verschiedene weitere Dinge angeboten, wie zum Beispiel Kohletabletten und Streichhölzer.

Seit 2006 haben auch wir in Deutschland auf diese Produkte zugriff und können sie im Fachhandel erwerben. Es existieren auch hier wieder viele verschiedene Sorten, die sich hauptsächlich im Geschmack unterscheiden.

Şerbetli

Şerbetli ist ein türkisches Unternehmen welches ebenfalls Tabak für Wasserpfeifen herstellt und vertreibt. Gegen Ende des Jahres 2005 begann man sich auf dem deutschen Markt zu engagieren. Die Qualität dieser Tabakprodukte ist weithin bekannt und viele Genussraucher haben sich von dieser Marke überzeugen lassen. Hauptsächlich werden fruchtige Aromen angeboten, die durch weitere Geschmacksrichtungen, wie zum Beispiel Schokolade, ergänzt werden.