Typische Anfängerfehler

Shisha-Rauchen ist ne stilvolle Sache. Und da es hier auch viel um Flair, Optik und Style geht, werden gerade bei Anfängern ganz gerne mal ein paar wichtige Dinge aus den Augen gelassen. Hier ein kleiner Auszug der typischen Anfängerfehler, die man vermeiden sollte:

Mehr Schein als Sein beim Shisha-Kauf – Gerade Anfänger lassen sich gerne von der Optik blenden und treffen hiernach ihre Kaufentscheidung. Das kann man niemandem vorwerfen, als „Beginner“ hat man schließlich keine Erfahrung und weiß nicht, worauf man achten muss. Die Pfeifen aus dem Orient-Shop nebenan sind oftmals allerdings billige Blech-Modelle, die zwar toll aussehen, aber nur von minderwertiger Qualität sind. (Das gilt natürlich nicht für alle dieser Pfeifen, doch als Anfänger kann man den Unterschied halt nicht erkennen.) Besser ist es, sich eine solide oder sogar hochwertige Shisha ins Haus zu holen, auch wenn diese vielleicht nicht ganz so schön verziert ist. Die einzelnen Teile sind einfach aus einem besseren Material (z.B. Schläuche, Dichtungen, etc.) und müssen nicht so oft ausgetauscht werden – was die Pfeife auf lange Sicht wieder günstiger macht als eine billige Variante.

Kohle nicht durchglühen lassen – Besonders Einsteiger sind recht ungeduldig und lassen die Kohle nicht vollständig herunterglühen. Hier wird die Kohle gerne angezündet und sofort auf die Folie gelegt. Das schmeckt nicht nur ekelig, sondern ist auch sehr ungesund, da die Kohle beim Zündvorgang ständig Schwarzpulver oder andere Brandbeschleuniger verbrennt.

Schlauch waschen, der dafür nicht geeignet ist – Die bei einer Shisha mitgelieferten Schläuche sind oftmals nicht zum ausspülen gedacht (wenn sie es doch sind, steht’s in der Regel drauf). Auswaschbar sind Schläuche nur, wenn sie innen vollständig aus Kunststoff sind. Andere Schläuche haben zum Beispiel einen Metalldraht im Inneren, der bei Kontakt mit Wasser zu rosten anfängt. Ein Schlauch, den man ausspülen kann, kostet zwar ein bisschen mehr, ist unter dem Strich aber kostengünstiger, da er bei Weitem nicht so oft ausgetauscht werden muss.

Tabak unangefeuchtet rauchen – Der deutsche Tabak ist deutlich trockener als der orientalische. Während in Ägypten und Co. der Feuchtigkeitsgehalt bei rund 20 % liegt, darf in Deutschland nur Tabak mit höchstens 5 % Feuchtigkeit über den Ladentisch gehen. Damit man auf „Ägypten-Niveau“ kommt sollte man Feuchtmittel verwenden.

Klein aber gewaltig: die Mini-Shisha

Ein schönes Pfeifchen will gerne in aller Ruhe genossen werden, am besten gemütlich daheim auf der Couch oder – klassisch orientalisch – auf dem Perser-Teppich. Will man sich allerdings auch unterwegs gern mal eine Shisha anzünden, kann das ganz schön umständlich werden, denn nicht nur die hochpreisigen Modelle bringen ein ordentliches Gewicht auf die Waage (Stichwort: böhmisches Kristallglas bei der Marble von Nargilem). Da lohnt sich die Anschaffung einer Zweit-Shisha. Diese sollte logischerweise nicht so schwer sein. Also kleiner. Am besten: mini. Zum Beispiel eine Mini-Shisha.

Die kleinen Modelle (Höhe: 26 Zentimeter) sind alles andere als ein Spielzeug, sie sind, wie ihre großen Kollegen, gut verarbeitet und haben einen anständigen Durchzug (der – zugegeben – mit einer großen Pipe nicht ganz mithalten kann, aber für die Größe dennoch bemerkenswert ist). Die Rauchsäule ist aus galvanisiertem Edelstahl und lässt sich durch das leichte Abnehmen gut reinigen. Für Leute, die auch gerne unterwegs ein bisschen entspannen, sicherlich eine gute Wahl.