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Ostergewinnspiel 2012


Gewinnertexte des Ostergewinnspiels 2012

Hallo liebe Shisha-Deluxe Fans,

zu Ostern 2012 hatten wir eure Kreativität gefordert und euch gebeten, uns über deine Erlebnisse mit deiner Shisha zu berichten. Der Aufruf fand sehr viel Zuspruch und uns erreichten eine Menge Zuschriften. Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, was unserer Meinung nach die beste Geschichte ist.
 
Hier die Top5:
  • 1. Platz:  Michael
  • 2. Platz:  Jamaica
  • 3. Platz:  Sebastian
  • 4. Platz:  Tim
  • 5. Platz:  Hussein

Wir werden nun in regelmäßigen Abständen eure eingesendeten
Shisha-Storys hier veröffentlichen. Seid also gespannt!

Am heutigen Freitag möchten wir euch die Geschichte von Hussein vorstellen, der den 5. Platz belegte:

Aufregung am Flughafen

Meine Reise begann in Berlin, wo ich mir eine besondere Reise nach Rom (Italien) buchte. In der darauffolgenden Woche war es endlich so weit. Das Ticket war da und ab ging es zum Kofferpacken. Als ich mit dem bepacken des Reisekoffers fertig war, bemerkte ich das etwas fehlte. Also ging ich in die Küche und betrachtete meine Shisha und wusste sofort, dass sie es war die ich beinah vergas.

Schnell noch den Shisha Tabak in den Reisekoffer und die Shisha in ihrem eigenen Koffer fürs Handgepäck. Nur noch eine Nacht und die Ferien konnten beginnen, doch das einschlafen war für mich eine schwere Herausforderung, genauso wie das frühe Aufstehen.

Am nächsten Morgen ging es schon um 4:30 Uhr zum Flughafen-Tegel. Dort angekommen musste ich noch eine Weile warten, bis sie den Schalter zur Kontrolle der Flugtickets und der Pässe öffneten. Als dies erledigt war, legte ich den Reisekoffer mühsam auf die Waage. Stolze zwölfeinhalb Kilo.

Dann ging es zur Kontrolle und ich fing an mir Gedanken zu machen, ob das eigentlich in Ordnung wäre, die Shisha zu Transportieren. Als ich nun an der Reihe war, fragte mich der Kontrolleur, was in dem Koffer drin sei, und forderte mich auf ihn zu öffnen. Mein Herz raste und in diesem Moment dachtet ich müsse mich von meiner Shisha trennen. Doch seine Blicke Wanderten vom Shisha Koffer auf mich und wieder zurück. Dann sagte er zu mir, dass er auch ein leidenschaftlicher Shisha Raucher sei. Ich war sehr erstaunt und kam mit ihm ein Weilchen ins Gespräch. Im Großen und Ganzen war es doch recht in Ordnung die Shisha mitzunehmen.

Mein Urlaubserlebnis mit der Shisha

Mein erstes und damit auch mein bestes Urlaubsraucherlebnis, hatte ich im antiken Rom (Italien). Es war an einem angenehmen Abend, am Strand des Mittelmeeres. Die Aussicht aufs Meer, der Blick in die ferne des Sonnenuntergangs und das rauschende Meereswasser machten dies zu einem besonders geeigneten Platz zum Shisha Rauchen. Ich nahm eine Strandliege und positionierte sie optimal in Richtung Meer. Ich setzte mich hin und genoss diese einzigartige Atmosphäre. Dann setzte ich meinen, mit der Shisha bepackten Koffer in den leicht angefeuchteten Sand und packte entspannt meine Shisha aus. Jedes einzelne Teil bekam noch seine kleine Reinigung, denn es sollte ja ein gesonderter Shisha Abend werden. Erst stellte ich den Campingherd Luftsicher und fest in den Sand und begann drei Stücke Kokosnuss Kohle auf den Campingherd zu stellen.

Danach füllte ich das Glas mit klarem Wasser, nun setzte ich die Rauchsäule in Chrom, die sehr edle Verzierungen besaß ins Glas ein. Oben noch der Teller drauf und als vollendete Krönung der Schlauch, der in schwarz gehalten war und aus hochwertigen Kunstleder bestand. Inzwischen schaute ich, ob die Kohle nun durch war, doch vergeblich. Nun bereitete ich den Tabakkopf vor und verwendete einen besonderen und Geschmacksintensiven Tabak von Starbuzz.

Beim Öffnen der 200g gefüllten Dose entfaltete sich ein süßlicher Geruch von Blaubeeren. Ich nahm den Tabak aus der Dose, lockerte ihn und füllte den Tabakkopf. Dann überzog ich noch den Tabakkopf mit Alufolie. Ich stach vorsichtig mit einem Zahnstocher Luftlöcher in die Alufolie. Mein Blick fiel auf den Campingherd zurück, wo nun auch endlich die Kohle durch war. Fröhlich machte ich mich mit meiner Kohlenzange auf den Weg zur Kohle. Ich stellte den Campingherd aus und tat die drei glühenden Kohlenstücke in eine von mir selbstgebaute Alufolien Schüssel. Ich begab mich wieder zurück an meinem Platz und legte die schon inzwischen heiß gewordene Alufolien Schüssel an einem guten Platz im Sand. Ich fing an mit der Kohlenzange ein Kohlenstück klein zu brechen. Ich nahm die kleinen Kohlenstücke und pustete jedes einzelne von ihnen nochmal kräftig an, sodass die funken um sich herflogen. Nach einander platzierte ich sie am Rand des Tabakkopfes.

Ich fing an den ersten Zug zu machen … daraufhin der zweite … und dritte … ich sah nur noch das glühen der Kohle nach jedem einzelnen Zug. Der erste Qualm lässt sich nach wenigen Zügen blicken. Jetzt nur noch in die richtige liege Position legen und den süßlichen Geschmack der Shisha unter einen inzwischen sternenprächtigen Himmel genießen.

Update 14.05: Geschichte von Tim , der den 4. Platz belegte

Zweideutigkeit

Jeder kennt es: das erste Mal Shisha rauchen ist etwas ganz besonderes, in welcher Hinsicht auch immer. Die einen kriegen einen Flash, andere haben einen Hustenanfall und noch andere reißen vor lauter Begeisterung die Shisha vom Tisch. Klingt blöd, ist aber wirklich passiert:
Als wir uns vor 3 Jahren im Sommer bei mir zum Grillen trafen, gab es viel Fleisch und Bier. Um den Abend perfekt abzurunden, habe ich meine Shisha ausgepackt. Ein echtes Prachtexemplar, handgemacht, aus dem letzten Türkei-Urlaub. Kurzum kann man behaupten, dass jeder 17-jährige Teenager auf so eine Wasserpfeife stolz wäre. Es war echt ein super Gefühl, denn alle waren total begeistert und auch ein wenig Neid war meinen Freunden anzumerken.
Nach kurzer Begutachtung des guten Stücks einigten wir uns darauf, Doppelapfel zu rauchen. Diese Sorte war bei allen beliebt, und auch dem Shisha-Neuling in unserer Runde erklärten wir, dass dieser Tabak geschmacklich das Maß der Dinge sei.
5 Minuten später saß der Kopf, der Schlauch lag griffbereit auf dem Gartentisch und die Kohle war durchgezogen. Ich machte den ersten Zug, und sofort qualmte das Ding wie eine alte Dampflok zu ihrer besten Zeit. Der Schlauch wurde weitergereicht, jeder machte seine Ringe aus Qualm in die Luft und der Geschmack war besser als je zuvor. Dann war der Neuling an der Reihe. Er nahm den Schlauch skeptisch in die Hand und wusste nicht so recht, was er damit anfangen sollte. Wir sagten ihm: „Du musst ziehen!“, und das tat er: Mit voller Wucht zog er an dem Schlauch, sodass die Shisha ihm entgegen kam, die Kohle flog durch die Gegend, die Bowl krachte auf den harten Steinboden…

Diesen traurigen Anblick, der sich uns bot, möchte ich jetzt nicht weiter beschreiben, denn mittlerweile bin ich über diesen schwerwiegenden Verlust hinweg. Die Shisha wanderte in den Müll und der Abend war für mich gelaufen. Seitdem habe ich mir keine neue Shisha mehr geholt.
Trotz all dem sind wir immer noch Freunde und treffen uns regelmäßig, um in gemütlicher Runde Shisha zu rauchen und am Schlauch zu ziehen.
 

Update 22.05: Geschichte von Sebastian, der den 3. Platz belegte

Shisha heißt hier Nargile!

Meine bessere Hälfte war der Ansicht, man müsse mal wieder Urlaub machen… Gesagt getan; schnell war ein Flug samt Hotel in Istanbul gebucht. Natürlich sollte auch meine Shisha den Orient kennenlernen; schließlich kommen ihre Vorfahren dort her. Sehr zum Unmut der Frau an meiner Seite, die mich mit dem üblichen Gezeter davon abhalten wollte und sowieso der Meinung war, dass, man wenn man schon mal im Orient sei, sich auch dort eine neue zulegen könne. Frauen… Dasselbe hätte ich auch über sie sagen können… Nach zustimmendem Gemurmel meinerseits, die Shisha zu Hause zu lassen, war mein kleines aber feines Pfeifchen plötzlich trotzdem zwischen Unterwäsche und Socken gerutscht. Tabak, so dachte ich, könne man tatsächlich dort bekommen.

Wie dem auch sei… Am Ostersonntag ging es auf Erkundungstour. Der Rucksack, der in Istanbul anscheinend eher genutzt wird, um ihn mit wertlosem Tand vollzustopfen, den man sich zu einem „very good price for you“ hat andrehen lassen, war schon mehr als halb voll mit etwas Kohle, Gasbrenner und der Shisha. Dazu der übliche Kram, wie Stadtführer, Sonnenbrille, Fotoapparat, Handcreme, Sonnencreme, Pflastern und allerhand anderem Krempel, den man für einen Tag in der Großstadt unbedingt dabeihaben muss.

Leider leider war dann auch kein Platz mehr für die „Katalogmodelle“ von Gucci, Prada, Louis Vitton und dem anderen Mist, der uns an allen Ecken angepriesen wurde. Zu unserem Glück lebt ein guter Freund gerade in Istanbul, der uns Dorfkinder - wie eine Entenmutter ihre Küken - gekonnt durch die Metropole schleuste. Ein wirklich toller Kerl, nur leider ist er ein verdammtes Trampeltier, jedoch dazu nachher mehr.

Da es relativ warm war, war unser Ziel ein Hügel auf der asiatischen Seite, von dem man angeblich den perfekten Blick über das Tor zwischen Orient und Okzident hätte. Von unten sah man nur einen Berg voller Funkmasten. Doch das war mir ziemlich egal. Ich hatte mir unterwegs einen wunderbar riechenden Tabak von einem weniger gut riechenden Einheimischen gekauft. Voller Vorfreude, meine Shisha im Sonnenuntergang mit dem Blick auf gefühlte 150000 Moscheen und 1,8 Milliarden Menschen samt Unterkünften zu rauchen, ging es nun eine Weile mit Schiff, Bus und Bahn sowie Kilometer über Kilometer auf Schusters Rappen vor allem bergauf. Gott, ist diese Stadt bergig…

Am frühen Abend kamen wir an und suchten uns ein nettes Fleckchen Wiese. Zwei Istanbuler Kollegen unseres Freundes waren schon dort, im Gegensatz zu uns allerdings nicht verschwitzt. Es musste also irgendwo noch einen leichteren Weg geben, der uns Deutschen, die wir ja so gern wandern, jedoch nicht vergönnt war. Man muss sich Aussichten schließlich verdienen…

Nun gut, die Aussicht hatten wir, Getränke standen bereit, der Kopf war gestopft, die Kohle glühte und die Pfeife war rauchbereit. Endlich… Der gemütliche Teil des Tages konnte beginnen. Voller Vorfreude begann ich, die Pfeife in aller Ruhe anzurauchen.

Unser Freund, das oben genannte Trampeltier, war der Meinung, eine Aussicht alleine nur zu sehen sei ja doof. Man müsse sie gefälligst auch aus allen möglichen Winkeln auf Fotos bannen. MUSS MAN VERDAMMT NOCHMAL NICHT!

Er also mit seinen grobschlächtigen 1,95 m los, Istanbul durch die Kamera vor Augen. Leider nur den weit unter uns liegenden Teil der Stadt… Plötzlich reisst‘s mir den Schlauch aus der Hand. Er verheddert sich, mit fuchtelnden Armen die Kamera hochgerissen, in dem Schlauch. Die Kohle fliegt durch die Gegend, einem seiner beiden Kollegen direkt vor die Füße. Der springt auf wie von der Tarantel gestochen, keiner weiß mehr, was los ist. Ein erschreckter Schrei hier, ein Fluchen dort und das nächste was ich sehe ist, dass der Abend vorerst für mich gelaufen ist. Meine schöne, von weither angereiste Shisha ein Trümmerhaufen. Wie ein im Netz zappelnder Fisch hatte unser 1,95-Trottel versucht, sich aus dem Schlauch zu befreien, der ihn anscheinend bärenfallengleich in seinem Würgegriff hatte. Dabei muss er mit seinen Schuhen, groß wie Kindersärge, einmal über meine schöne Shisha drübergewalzt sein. Das Ding war jedenfalls im Eimer. Und damit meine ich nicht im Eimer, sondern IM EIMER!!!

Nachdem er sich aus dem eisernen Griff meines Schlauches befreit hatte und sein Kollege, der, so glaube ich, unheimlich Angst hatte noch an Ort und Stelle in Flammen aufzugehen, mit einem nur leichten Schrecken davongekommen war, saß ich zwischen den Trümmern meines wohlverdienten Feierabends. Die Krönung des Ganzen war meine Freundin, die mit diesem: „Ich hab‘s Dir ja gleich gesagt!“-Blick und einem heftigen Lachanfall die Szenerie untermalte. Und nicht nur sie. Wir hatten anscheinend unserem ganzen Umfeld ein wunderbar erbärmliches Schauspiel geboten. Tja, wer den Schaden hat…

End vom Lied: Aus lauter Mitleid führten uns die beiden einheimischen Freunde in ein nettes Nargile-Café; ich fand keine schöne Shisha mehr in Istanbul, und auf der Suche nach einer neuen stieß ich dann zufällig auf den Wettbewerb, weshalb ich mir die Mühe machte, diesen kleinen Erlebnisbericht nieder zu schreiben.

Im Anhang seht ihr übrigens den Blick, der uns beschert war. Und ich denke, der lässt eine kaputte Shisha verschmerzen. Zumindest vorerst: Zurück in Deutschland blicke ich voller Sehnsucht auf den nun leeren Platz, den meine Shisha einst einnahm und frage mich, welche treue Gefährtin die alte bei den abendlichen Raucherlebnissen im vor der Tür stehenden Sommer ersetzen soll. Ich hätte da eine Idee…

Viele Grüße
Sebastian

Update 29.05: Geschichte von Jamaica, der den 2. Platz belegte

 

Sommer, Sonne, Frei 2010. Tägliche Beschäftigung : Chillen, Bier, Kumpels und Shisha

Ein Plan für den Urlaub musste her. So beschlossen 6 Shishafreunde, inklusive mir, einen Urlaub auf Malle zu buchen und schön die Sau raus zu lassen. Erster Frage: Was muss mit in den Koffer? Erste Antwort: Shisha, da diese in meinem Freundeskreis heilig sind. Ich wurde also von meinen Leuten auserkoren meine Shisha zu schnappen und reisefertig zu Packen. Als ich meine Shisha in mehrere Lagen Handtücher wickelte kamen mir schon erste Zweifel bei dem Gedanken an die Zollkontrolle "Ob ich wegen dieser edlen Erfindung wohl Probleme bekommen werde?", aber diese verflogen schnell, als ich an die vielen Shishas dachte, auf die wir dort wohlmöglich verzichten müssen wenn ich es nicht versuchen würde.
Gesagt - getan. Sachen und Shisha gepackt, es konnte losgehen. Mit zwei Autos ging es an den Flughafen. Die Vorfreude brachte uns fast dazu die Shisha aus dem Koffer zu holen und im Auto zu zünden, doch wir konnten uns noch beherrschen, Dank des kleinen Bruders der Shisha, dem Alkohol.
Am Flughafen angekommen gaben alle ihr Gepäck zur Durchsicht. Ich war der Letzte. Kaum wurde mein Koffer durchleuchtet wurde ich schon grimmig angeschaut. Mehrmals fuhr mein Koffer auf dem Band hin und her bis ich darauf angesprochen wurde, was ich mit mir transportierte bzw. wofür ich denn eine Petroleumlampe bräuchte. Nachdem ich die Wachmänner davon überzeugt hatte, dass es sich bei der angeblichen Petroleumlampe um eine Shisha handelte wurde mein Koffer genehmigt. Der Flug nach Malle konnte starten.
Ein paar Stunden später checkten wir in unserem Hotel ein und packten aus. Und siehe da - die Shisha hatte einen kleinen Sprung. Da sie allerdings nicht auslief konnte sie weiterhin ohne Probleme verwendet werden. Täglich wurden mehrere Shishas gebaut, egal in welchem Zustand wir uns befanden, egal zu welcher Zeit, egal ob im Hotel, am Pool oder am Strand, während wir uns den Sonnenuntergang und die leicht bekleideten Mädels betrachteten.
Am vierten Tag passierte das Unglück. Ein Kumpel stolperte beim Aufstehen über einen der Shishaschläuche und riss die Shisha um. (Schuld war der kleine Bruder Alkohol.) Da diese ohnehin schon einen Riss hatte geschah das, was geschehen musste. Knack - kaputt! Was nun? Noch waren es einige Tage, die wir eigentlich nicht ohne Shisha verbringen wollten. Der "Schuldige" merkte unsere Bedrücktheit wegen der kaputten der Shisha und wegen meiner grimmigen Blicke. Während wir am Strand eine kleine Trauerfeier mit Begräbnis zum Gedenken an meine Shisha abhielten ging dieser los und kam mit einem Päckchen wieder. Und was befand sich darin? Natürlich eine neue Shisha. So wurde aus der Trauerfeier eine Einweihungsfeier. Zum großen Erstaunen lief diese sogar besser als die Alte. Zur Wiedergutmachung brachte er sogar neuen Tabak mit, was sich allerdings als Reinfall erwies. Somit stellte sich heraus, dass der spanische Tabak auf Malle nicht gerade gut ist, obwohl wir uns schon über billigen Tabak und Mitbringsel gefreut hatten. Glücklicher Weise hatten wir noch etwas eigenen Tabak mit.
Langsam neigte sich unser Urlaub schon dem Ende entgegen. Uns ging es gut und die Shisha überlebte auch bis zum letzten Tag. Das Packen für die Heimreise stand an. Wieder kamen mir Zweifel, diesmal jedoch nicht an die Zollkontrolle, sondern daran, dass auf der Hinreise schon die andere Shisha einen Riss bekommen hatte. Das sollte mit der jetzigen nicht passieren. Zum Schutz wickelte ich diese in eine leicht aufgeblasene Gummipuppe, die als Mitbringsel für einen Freund diente, damit die Shisha durch die Luftpolster besser geschützt war.
Es wurde ausgecheckt und ab ging es zum Flughafen. Erneut war ich der Letzte bei der Durchleuchtung des Koffers. Und wie sollte es auch anders sein, wieder wurde ich böse angeschaut. In dem Moment, in dem ich gebeten wurde den Koffer zu öffnen dachte ich natürlich noch nicht an die Gummipuppe, die sofort zum Vorschein kam und für eine Lachnummer sorgte. Diesmal ging es aber nicht um die Shisha, wie gedacht, sondern um die dafür vorgesehene Kohle, die Briketts, die beim Durchleuchten für Schmuggelware gehalten wurden. Nachdem ich den Kofferinhalt samt Gummipuppe und Shisha wieder verstaut hatte gab es keine Probleme mehr. Kurz darauf saßen wir im Flieger Richtung Heimat.
Fazit: Trotz der kleinen Probleme mit der Shisha hat sich der Transport und der Aufwand mit dieser absolut gelohnt. Nichts geht über einen geilen Urlaub am Strand mit Alkohol, Freunden und der guten Shisha

J .