Facebook und Youtube Wandel für die Shisha Szene

Wie sicherlich einige von euch mitbekommen haben, hat Facebook am 31. Juli 2019 seine Nutzungsbedingungen aktualisiert und geht jetzt verschärft gegen Raucher Inhalte vor. Wo früher noch der private Verkauf von Tabak und gebrauchten Shishas in den Fb-Gruppen toleriert wurde, wird dieser inzwischen massiv kontrolliert. Diese Konsequenz haben viele Facebook Gruppen schnell zu spüren bekommen. Verkaufsgruppen wurden gesperrt und andere Shisha Gruppen, die dem Austausch dienen, wurden temporär gesperrt. Auch Youtube ist von dieser Thematik leider nicht unbetroffen. Viele Reviewer hatten bereits ein Maulkorb, durch die EU-Tabakrichtlinie TPD3, wo durch die Tabakwerbung verschärft wurde. Doch das Youtuber wie Nico Slowmo oder ShishaSchmitty, wegen „banaler“ Gründen, eine 30 Tägige Livestream sperre bekommen und sogar letzterer entmonotarisiert wird, ist neu.

Alternativen Plattformen zum Thema Shisha

Umso erfreulicher ist es, dass es einige Plattformen im Internet gibt, die an Alternativen arbeiten. Einer dieser wollen wir euch heute etwas näher vorstellen. Es geht um Lekssmoke Shisha Anegbote, Rabatte und Gutscheine. Es ist ein Blog der von zwei Freunden betrieben wird und unserer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient hat.

Neben qualitativen und unabhängigen Reviews, erwarten euch hier auch täglich neue Shisha Rabatt und Gutscheincodes. Auch arbeiten die Jungs an einem neuen Feature namens „Leks Shisha Together“. Wir sind gespannt und können einen Besuch nur wärmstens empfehlen.

Gesetzesentwurf der Grünen zum Cannabisgesetz

Die Grünen unterbreiten Gesetzesentwurf zum sogenannten Cannabisgesetz

Viele Menschen werden wohl ahnen, dass es sich bei diesem Gesetzesentwurf nur um einen Vorschlag der grünen Bundestagsfraktion handeln kann. Denn wenn es nach den Grünen geht, soll Cannabis in Deutschland legalisiert werden.

Dabei liegt das Hauptargument der Grünen vor allem darin, dass man das Rauchen sowie den allgemeinen Konsum von Cannabis nicht weiter kriminalisieren wolle. Vielmehr gehe es darum, dass der Gesetzgeber eine entsprechende Kontrolle ausüben könne. Kiffen solle demnach unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt sein.

Natürlich müsse man strenge Auflagen aushandeln und auch für Jugendliche solle Cannabis nicht frei zugänglich sein. Zudem weisen die Grünen auf die möglichen Steuereinnahmen sowie eine gleichzeitige, deutliche Entlastung der Polizei hin, die ebenfalls für diesen Schritt sprechen würden. Ganze 71 Seiten misst der Entwurf, der nun dem Bundestag vorgelegt wurde. Ob sich die Legalisierung von Cannabis in Deutschland durchsetzen kann, wird von den meisten Experten jedoch stark angezweifelt.

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Bald vielleicht nicht mehr illegal?!

Die wichtigsten Eckpunkte zur Legalisierung von Cannabis

Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass Menschen über 18 Jahren bis zu 30 Gramm Cannabis für ihren eigenen Konsum besitzen dürfen. Alternativ seien drei Cannabispflanzen erlaubt, um den Eigenbedarf zu decken.

Sowohl der Erwerb als auch der Besitz von Cannabis seien jedoch dann in jedem Fall verboten, wenn die betreffende Person ein Alter von mindestens 18 Jahren nicht erreicht hätte. In Bezug auf den Anbau, den Handel mit sowie auch den Verkauf der bisher illegalen Substanz sollten strenge Kontrollen eingeführt werden.

Eine entsprechende Genehmigung durch die Behörden sei in jedem Fall erforderlich. Um diese Genehmigung zu erhalten, müsse zunächst eine Prüfung durchlaufen werden. Verschiedene Sicherheitsauflagen seien zu erwarten. Für den Anbau und Handel soll es zudem zukünftig strenge Melde- und Dokumentationspflichten geben, sofern sich der Gesetzesentwurf durchsetzt.

Für den Verkauf der Substanz seien ausschließlich spezielle Fachgeschäfte zuständig. Weder ein Versandhandel noch ein Automatenverkauf von Cannabis sollen demnach zulässig sein. Dies diene vor allem dem Jugendschutz.

Jugendliche unter 18 Jahren dürften die auf Cannabis spezialisierten Fachgeschäfte demnach nicht betreten. Daher müsse man die Mitarbeiter dieser Läden entsprechend schulen. Auch zum Thema Verbraucherschutz haben sich die Grünen bei ihrem detaillierten Gesetzesentwurf viele Gedanken gemacht.

Die Cannabis-Produkte, die man künftig in Deutschland zulassen wolle, dürften nur aus sauberem Hanf produziert werden. Außerdem sehen die Grünen vor, dass eine strenge Kennzeichnungs- und Etikettierungspflicht einzuhalten sei. Auf den Packungsbeilagen, die ebenfalls zwingend mitgeliefert werden müssten, sollte der Cannabis-Konsument zudem wichtige Hinweise zu den Themen Drogensucht, Jugendschutz sowie der Wirkung und Dosierung von Cannabis nachlesen können. Auch mit einer ganz erheblichen Verbrauchssteuer sei zu rechnen.

Aktuell ist eine Besteuerung von zwischen vier und sechs Euro pro einem Gramm Cannabis angedacht. Dies würde zudem bedeuten, dass der Preis für legal erhältliches Cannabis ungefähr bei den Preisen auf dem Schwarzmarkt liegen würde.

Auch für den Straßenverkehr wolle man in Bezug auf den maximalen Cannabis-Konsum deutliche Grenzen und entsprechende Sanktionen, die mit den Sanktionen bei Alkoholvergehen zu vergleichen seien, einführen.

Wie stehen die Erfolgschancen des Gesetzesentwurfs?

Wenn man bedenkt, dass die verschiedensten Arten von Raucherzubehör, welches auch von Cannabis-Konsumenten bereits jetzt genutzt wird und aktuell frei verkäuflich ist, ist dieser Gesetzesentwurf wohlmöglich der nächste logische Schritt.

Nicht nur in den Niederlanden wurde Cannabis bereits legalisiert, sondern auch in vielen US-Bundesstaaten sind immer mehr Bemühungen in diese Richtung zu beobachten. Spürbare wirtschaftliche Auswirkungen sind in jedem Fall nicht von der Hand zu weisen.

Ob dies für die Abgeordneten des Deutschen Bundestags Grund genug zur Legalisierung von Cannabis sein wird, ist jedoch eher fragwürdig. In jedem Fall ist in Deutschland eine heiße Debatte zu diesem Thema entbrannt, deren Ausgang weiter ungewiss ist. Einen solch detaillierten Gesetzesentwurf hat es bisher in Deutschland noch nicht gegeben.
Was meint ihr dazu? Ist so ein Gesetz sinnvoll?

Gutes Rauchverhalten, starke Optik: die Shisha Mirror von Aladin

„Spieglein, Spieglein an der Wasserpfeife…“ Die Shisha Mirror aus der neuen Aladin Evolution-Serie hat eine außergewöhnliche Optik, die sicherlich nicht überall zu finden ist. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, klar, doch auch die Leute, die wegen der Optik noch unsicher sind, müssen zugeben: Der Style dieser Shisha ist schon was Besonderes. Die Verzierung der Bowl besteht aus vielen einzelnen Spiegel-Steinen.

Die Eckdaten der Pipe:

–          Höhe: 70 Zentimeter

–          Schlauchlänge: ca. 160 Zentimeter

–          Bowl aus Glas

–          Inklusive Metallsieb, Zange, Ventilkugel, Rauchrohrbürste und natürlich allen nötigen Dichtungen

Das Rauchrohr ist aus rostfreiem Edelstahl. Mit einem Schlauch-Adapter kann die Pfeife zu einer Zwei-Schlauch-Shisha umfunktioniert werden.

Was übrigens gut dazu passt sind die fluoreszierenden Shisha-Schläuche, die wir in der letzten Woche vorgestellt haben.

Türkei: Shishas droht Verbannung aus der Öffentlichkeit

Die türkische Regierung meint es offenbar ernst mit ihrer neuen Gesundheitslinie. In Ankara gibt es offenbar Pläne, sämtliche Wasserpfeifen aus dem öffentlichen Raum verschwinden zu lassen, berichtet das Online-Portal deutsch-tuerkische-nachrichten.de. Das Rauchen soll demnach nicht nur in Parks und an anderen öffentlichen Plätzen verboten werden, sondern auch im Außenbereich von Bars und Cafés.

Die konservative türkische Regierung möchte die Bevölkerung verstärkt zu einem gesunderen Lebenswandel anhalten und denkt deswegen immer wieder über Verbote nach. Zuletzt war der Alkohol dran, der bereits jetzt nicht mehr an öffentlichen Plätzen konsumiert und auch nicht verkauft werden darf. Ärger gab es deswegen bei großen Festen und Festivals in mehrere Metropolen, unter anderem in Istanbul. Zigaretten dürfen bereits seit 2009 nicht mehr an öffentlichen Plätzen geraucht werden. Wer aber z.B. in Istanbul einmal an einem Marktplatz oder einem gut gefüllten Taxistand vorbeigelaufen ist, der weiß, dass es hier mit der Umsetzung nicht so genau genommen wird. Beim Alkohol guckt die Polizei hingegen genauer hin. Wie’s mit den Shishas laufen wird, bleibt abzuwarten…

EU will Shisha-Tabak verbieten!!

Die EU plant offenbar eine drastische Verschärfung der bestehenden Tabak-Richtlinien. Werden diese Richtlinien tatsächlich umgesetzt, hat dieses drastische Folgen für die Shisha-Gemeinde: Shisha-Tabak in seiner herkömmlichen Form dürfte dann in der ganzen EU nicht mehr verkauft werden!

Die neuen Richtlinien, die schon in diesem Jahr in Kraft treten könnten, sind ein echter Hammer – und zwar nicht nur für Shishas, sondern für alle Tabakprodukte, also auch Zigaretten, Zigarren, Zigarillos und Tabakpfeifen. Die EU möchte ein Verbot von Zusatzstoffen in allen Tabakprodukten durchsetzen, was in erster Linie für Shisha-Tabak ein Problem ist. In diese Kategorie fallen nämlich auch Aromen und diese Aromen sind ein wesentlicher Bestandteil von Shisha-Tabak.

Die Folgen dieses Verbot sind heftig, wie der Verband Mittelständische Unternehmen der Tabakwirtschaft (MUT) aufgelistet hat:

 

„Die Komission fordert ein Verbot von Zusatzstoffen in Tabakprodukten.

Die Folgen:

–          Gemeint sind z. B. Zusatzstoffe, beispielsweise naturidentische Aromen, die laut Lebensmittelgesetz amtlich zugelassen und gesundheitlich unbedenklich sind. Die bisherigen Regelungen der Tabakverordnung mit ihren Listen von verbotenen und erlaubten Zusatzstoffen würden damit aufgehoben.

–          Dies träfe nicht nur Zigaretten, sondern auch Pfeifentabake und aromatisierte Zigarillos. [Anmerkung: Und natürlich auch Shisha-Tabak!]

–          Das Verbot würde die große Vielfalt von in Deutschland verfügbaren Pfeifentabaken und aromatisierten Zigarillos vernichten.

–          Untersuchungen in Großbritannien und Irland, wo vorwiegend Zigaretten des Virginia-Typs ohne Zusatzstoffe geraucht werden, zeigen, dass dort der Konsum nicht niedriger als in Deutschland ist, wo vorwiegend American-Blend-Zigaretten geraucht werden.

–          Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass die Zusatzstoffe süchtig machen oder suchterzeugende Wirkungen verstärken. Der wissenschaftliche EU-Ausschuss SCEBIHR (Anm. 1) (Scientific Commitee on Emerging and Newly Identified Health Risks) konnte hierzu ebenfalls keine Beweise vorlegen.“

 

Zukünftig heißt es dann also: kein Shisha-Tabak mit Doppelapfel-Geschmack, kein Erdbeer-Geschmack, kein Pfirsich-, Melone- oder Banane-Geschmack! Alle Tabak-Sorten mit Geschmack sind nach dieser Richtlinie verboten! Und ohne Geschmack macht Shisha-Rauchen nur wenig Sinn.

Die deutsche Tabakindustrie will sich gegen diese Pläne wehren, denn ein Verbot ist vollkommen überflüssig! Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass die Zusatzstoffe süchtig machen! Selbst der wissenschaftliche EU-Ausschuss kann keine entsprechenden Beweise liefern.

Sollte diese Richtlinie tatsächlich umgesetzt werden, kommen harte Zeiten auf Shisha-Konsumenten zu. Denn herkömmlicher Tabak wird dann nicht mehr ohne weiteres und legal zu haben sein. Die Pläne dürften kriminelle Handeln erst richtig herausfordern, denn die illegale Einfuhr von Shisha-Tabak wird stark zunehmen. Die Shisha-Community wird einmal mehr in eine Schmuddel-Ecke gestellt und eine ganze Branche an ihre Existenzgrenze gebracht. Die kommenden Monate werden zeigen, ob und wie diese Richtlinien umgesetzt werden.