King Hookah Wasserpfeifen

Der König unter den Wasserpfeifenherstellern ist das Unternehmen King Hookah. Die Produktion der Wasserpfeifen erfolgt in Amerika und China. Die Herstellung der Wasserpfeifen ist sehr speziell und die Verarbeitung ist sehr hochwertig.  King Hookah Wasserpfeifen sind durch ihre außergewöhnliche Verarbeitung bekannt. Die Wasserpfeifen haben auffällige Verformungen und sind sehr farbfroh- ein absoluter Hingucker fürs Auge.
Obwohl die Wasserpfeifen in Amerika und China hergestellt werden, werden die Shisha Modelle von King Hookah nur auf dem deutschen Markt geliefert. Abgesehen von dem außergewöhnlichen Aussehen dieser Wasserpfeifen, punkten diese durch ihre sehr hohe Qualität. Diese Wasserpfeifen sind alle einzigartig. Es gibt sie in verschiedenen Größen und Farben bei uns im Shishashop. Ganz beliebt bei dem King Hookah sind Wasserpfeifen mit mehreren Schläuchen und prächtigen Farbkombinationen.
Abgesehen von den Wasserpfeifen bietet das Unternehmen Kink Hookah auch Shisha Tabak, Shisha Kohle und Shisha Zubehör an. Durch eine immer große, zur Verfügung stehende Auswahl werden alle Wünsche der Shisha Fans erfüllt.

Aladin

Den Namen Aladin kennen wir aus dem berühmten Zeichentrickfilm 1000 und 1 Nacht. Heute ist dieser Name bei allen Shishafreunden bekannt. Das bekannteste Unternehmen Aladin verbreitet seine Waren schon seit 23 Jahren auf dem Markt.  Von diesem Anbieter können Sie alles kaufen, was für einen Shisha Abend nötig ist. Angefangen von Tabak, Shisha Kohle, Wasserpfeifen und den nötigen Zubehör.
Für den Großteil der Beliebtheit der Shisha in der westlichen Welt ist das Unternehmen Aladin verantwortlich. Das Unternehmen orientiert sich an den Wünschen der Kunden und entwickeln verschiedene Produkte zum Gebrauch der Shisha.
Die Herstellung wird in Ägypten von Spezialisten durchgeführt. Die Wasserpfeifen sind hochwertig hergestellt und garantieren ihnen einen angenehmen Tabakgenuss.
Besonders beeindruckend sind die individuellen Designs und die qualitative Verarbeitung der Aladin Wasserpfeifen. Nicht nur Shishaliebhaber, sondern auch Sammler sind von der Verarbeitung der Aladin Shisha erstaunt. Viele Shisha-Fans schätzen die gute Qualität dieser Wasserpfeifen. Der Vertrieb dieser Wasserpfeifen geht in die ganze Welt hinaus und Aladins Fangemeinschaft wir von Tag zu Tag größer.

Shisha Hersteller Ottoman

Heutzutage haben wir eine sehr große Auswahl an Wasserpfeifen. Es gibt zahlreiche Hersteller, welche ganz individuelle oder einzigartige Wasserpfeifen anbieten. Ob groß oder klein, ob farbig oder eintönig- die Auswahl auf dem heutigen Handelsmarkt ist nicht mehr überschaubar.
Einer der bekanntesten Herstellern der Wasserpfeifen ist der Hersteller Ottoman.

Dieser Hersteller ist für seine preiswerten Wasserpfeifen mit einem guten Preis- Leistungsverhältnis bekannt. Alle Wasserpfeifen zeichnen sich durch einzigartige Verzierungen und eine massive Bauweise aus. Kennzeichnen für eine Ottoman Wasserpfeife  sind die Utensilien mit reichlich viel Schraubgewinden.

Abgesehen von den exquisiten Vorziehungen sind die Wasserpfeifen von Ottoman für eine sehr gute Raucheigenschaft bekannt und sind dabei noch schön anzusehen. Eine weitere Besonderheit der Ottoman Wasserpfeifen ist eine aus massivem Messing verarbeitet Rauchsäule. Diese lässt sich mit dem Glasbehälter der Shisha verschrauben, da an der Rauchsäule Metallgewinde eingearbeitet sind. Die Wasserpfeifen kann man in mehreren Teilen zerlegen. Dies ermöglicht ihnen eine leichte Reinigung der Shisha und eine bequemen Transport.

Funktionsweise

Eine Shisha besteht ganz grob gesagt aus einem Kopf, einer Rauschsäule und einem Wassergefäß. Um sie in Gebrauch zu nehmen, füllt man zunächst das Wassergefäß mit Wasser und steckt die Rauchsäule in dessen Öffnung.

Bowl mit Wasser füllen
Bowl mit Wasser füllen

Es sollte überprüft werden, dass das Rohr der Rauchsäule von etwa 2-3 Zentimetern Wasser bedeckt ist und dass es luftdicht schließt.

Glycerin auf den Tabak geben
Glycerin auf den Tabak geben

Nun geht es an die Vorbereitung des Tabaks. Aufgrund der neuen gesetzlichen Bestrimmungen ist der Tabak viel zu trocken, um mit ihm eine Shsiha rauchen zu können. Daher sollte man ihn mit Melasse oder Glycerin anfeuchten, um die optimale Feuchtigkeit zu erlangen. Dafür träufelt man etwas Melasse oder Gycerin auf den Tabak und lässt es kurz einziehen.

Kopf mit Tabak füllen
Kopf mit Tabak füllen

Jetzt kann man den Kopf mit einer kleinen Menge Tabak füllen, 5 bis 10 Gramm sollten ausreichen. Darüber legt man eine oder zwei Schichten Alufolie, welche mit etwas Spitzem durchlöchert wurde, auf die dann wiederum ein Stück Kohle gelegt wird.

Löcher in Alufolie stechen
Löcher in Alufolie stechen

Die Kohle sollte zerteilt werden und außen am Kopf platziert werden. Wichtig ist zu beachten, dass zwischen Tabak und Alufolie noch etwas Raum (mehrere Millimeter) besteht, damit der Tabak nicht verbrennt. Hat man ein Metallsieb, kann man sich die Alufolie sparen, der Zweck ist der gleiche, jedoch raucht es sich besser mit der Alufolie.

Kohle auf Kopf legen
Kohle auf Kopf legen

Um die Shisha in Funktion zu setzen, legt man eine glühende Kohle auf die Alufolie oder auf das Sieb. Durch die heiße Kohle verdampft die im Shisha-Tabak enthaltene Feuchtigkeit und dadurch werden die Aromastoffe des Tabaks freigesetzt.

Zieht man jetzt am Mundstück des Schlauches, entsteht im Wassergefäß der Shisha ein Unterdruck, der durch den Rauch aus der Säule ausgeglichen wird. Hierbei entsteht auch das blubbernde Geräusch, was der Shisha den Spitznahmen Hubble Bubble eingebracht hat.

Der Rauch muss also einen langen Weg durch das Metallrohr zurücklegen und wird dann durch das Wasser geleitet. Dies hat den angenehmen Effekt, dass der aromatische Rauch abgekühlt in den Shisha-Schlauch gelangt, der ihn zum Munde des Rauchers befördert. Diesen Kühleffekt kann man durch eine zusätzliche Kühlung oder Eiswürfel im Wassergefäß noch zusätzlich unterstützen.

Oft ist auch neben der Öffnung für den Schlauch ein zweiter Ausgang an der Rauchsäule vorhanden, das sogenannte Rückstoßventil. Es soll verhindern, dass das Wasser in die Rauchsäule gedrückt wird, falls man ausversehen in den Schlauch pustet, statt daran zu ziehen. In diesem Ventil ist eine Ventilkugel enthalten. Des Weiteren ist an den meisten Shishas ein Teller unterhalb des Kopfes angebracht, auf den man die Kohle legen kann. Auf ihn kann man auch den Windschutz stellen.

Zufällige Namensgleichheit?

Der Berg Shisha Pangma
Der Berg Shisha Pangma

Wenn man im Internet etwas über das Thema Shisha recherchiert, stößt man früher oder später auf den Begriff „Shisha Pangma“. Die Neugier war geweckt, und groß war die Überraschung, als sich hinter den Shisha Pangma ein Berg verbarg. Dieser ist der Niedrigste der Achttausender im Himalaja, aber immerhin noch mit seinen 8027 m der vierzehnthöchste Berg der Erde. Er liegt in Tibet und sein Name bedeutet „der Bereich oberhalb der grasbewachsenen Ebene“. Früher hieß er Gosainthan, was im indischen Sanskrit „Platz der Heiligen“ bedeutet.

Entdeckt wurde der Shisha Pangma von den Österreichern Heinrich Harrer und Peter Aufschnaiter, die ihn auf der Flucht von Indien nach Lhasa 1945/46 erstmals skizzierten. Die Erstbesteigung des letzten unbekannten Achttausenders erfolgte durch 10 chinesische Bergsteiger am 02.05.1964. Insgesamt nahmen an dieser Expedition 195 Wissenschaftler teil, sodass sie als die größte Gruppe in der Geschichte des Himalaja-Bergsteigens gilt. Ausländische Bergsteiger können seit 1978 den als relativ leicht zu besteigend geltenden Achttauschender besteigen.

Generell besteigt man den Shisha Pangma auf der Nordseite, sodass man zunächst den Mittelgipfel (8008 m) erreicht und über einen langen Grat zum Hauptgipfel (8027 m) gelangt. Er gilt jedoch erst als wirklich bestiegen, wenn man auch den Westgipfel (7966 m) bestiegen hat.

Gegendarstellung zur Schädlichkeit des Shisha Rauchens

Verschiedene medizinische Studien und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnen davor, dass das Rauchen von Shishas schädlich wäre. Aber genaue Studien gibt es bisher nicht, auch können nur Vermutungen über die Langzeitwirkungen angestellt werden. Das Rauchen einer Shisha wird mit dem Konsum von Zigaretten verglichen. Dabei reicht die Spanne der angeblichen Schädlichkeit eines Shishakopfes von einer bis zu 50(!) Zigaretten.

Auch wird immer wieder daran erinnert, dass dem Wasser keine Filterwirkung, sondern einzig eine Kühlfunktion für den aromatisierten Rauch zukommt.

Nun gibt es eine neue unabhängig durchgeführte Studie, die belegt, dass die Shisha längst nicht so schädlich ist, wie es die vorhergehenden ungenauen Studien belegen. Aber dennoch sollte bewusst sein, dass die Aufnahme von Nikotin immer schädlich ist, sei es durch Zigaretten, Zigarren, Pfeifen oder Shishas.

Die Studie ergab, dass der Rauch eines großen Tabakkopfes ungefähr der Nikotinmenge von zwei mittelstarken Zigaretten, also ca. 2 mg, entspricht. Des Weiteren besteht der inhalierte Rauch zu 95 Prozent aus Wasserdampf, welcher durch die enthaltene Feuchtigkeit im Shisha-Tabak entsteht und das fruchtige Aroma transportiert. Im Gegensatz zu Zigaretten kann man bei einer Shisha den Teergehalt nicht mit konventionellen Methoden messen, sodass man auf eine optische Überprüfung mittels Filter zurückgreifen musste. Der direkte Vergleich von mit Zigaretten gerauchten Filtern und dem Filter aus einer Wasserpfeife zeigt, dass bei einer Shisha deutlich weniger Teer produziert wird und bis zum Mund des Rauchers gelangt.

Auch die Tests mit unterschiedlichen Tabak-Kopf-Größen und verschiedenen Tabaksorten ließen auf keine weitere Tendenzen schließen. Aller Abweichungen lagen im normalen Bereich. Somit haben die Wassermenge und der verwendete Tabak sowie die individuelle Wasserpfeife nur eine untergeordnete Bedeutung bei der Auswirkung auf die Teerkonzentration im Rauch.

Wichtig für die Teerkonzentration im Rauch ist die Trennung zwischen Kohle und Tabak. Hierfür eignet sich besonders ein kleines Sieb oder mehrere Lagen Alufolie. Diese verhindern, dass der Tabak anbrennt und so Teer entstehen kann. Der Shisha-Tabak soll nur verschwelen und seine Feuchtigkeit abgeben und nicht brennen, wie er das bei einer Zigarette macht.

Obwohl im Allgemeinen angenommen wird, dass dem Wasser eine große Filterwirkung zukommt, ist dies nicht richtig. Die Rauchsäule filtert den größten Teil des schädlichen Teers aus dem aromatisierten Rauch- und Wasserdampfgemisch.

Daher ist es wichtig, dass man nicht nur das Wasser regelmäßig wechselt, sondern auch die Rauchsäule regelmäßig reinigt und von rußigen Ablagerungen befreit.

Es gibt in Shisha-Fan-Kreisen zusätzlich einige Tipps, wie man die Tabakkonzentration im eingeatmeten Rauch noch zusätzlich senken kann. Ganz wichtig ist, dass der Tabak nicht anfängt, zu berennen. Um dies zu verhindern, sollte man mehrere Millimeter Platz zwischen dem Tabak und der den Kopf schließenden Alufolie lassen. Durch die Hitzentwicklung der Kohle verdampft die im Tabak enthaltene Feuchtigkeit und setzt das Aroma frei.

Wenn der Tabak nach dem Rauchen der Shisha sehr trocken ist und eine schwarz-dunkelbraune Färbung ausweist, ist er ordnungsgemäß verschwelt und hat nur minimal Teer freigesetzt.

Auch sollte man beachten, dass die Kohle bevor man sie auf den Kopf legt, vollständig angezündet ist, da sie, während sie vollständig durchglüht, viele Schadstoffe freisetzt. Ein längerer Rauchweg, also beispielsweise ein längerer Schlauch unterstützt zusätzlich die Filterwirkung der Shisha. So bleibt nicht nur viel Teer in der Rauchsäule zurück, sondern auch im Schlauch.

Checkliste zum Shisha-Kauf

Shisha Kaufen Checkliste Online

Möchte man sich eine Shisha zulegen, gibt es einige Dinge, die man dabei beachten sollte. Hier habt ihr eine Checkliste, die auf alle wichtigen Punkte näher eingeht.

Zunächst sollte man sich zwei Fragen stellen, bevor man eine neue Shisha erwirbt.

 1. Wie viel möchte ich investieren?

Die preisgünstige Shisha beginnt bei um die 20 Euro und die Tendenz ist nach oben hin offen. Wie überall gilt es, das Preis-Leistungsverhältnis zu beachten und genau auf die Qualität zu achten, denn nicht immer heißt teuer auch, dass die Shisha gut verarbeitet wurde. Lasst euch also gut beraten!

2. Wofür benötige ich die Shisha?

Nun gilt es zu überlegen, wo oder wie man die Shisha einsetzen möchte. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten und je nach Anwendungsort verschiedene Shishas, die besonders empfehlenswert sind.

Die Shisha für unterwegs: Eine Shisha für unterwegs sollte nicht größer als 45 cm sein, damit man sie auch gut transportieren kann. Einziges Manko, sie schmecken nicht ganz so gut wie normal große Shishas, da in ihnen der Rauchweg kürzer ist und sich so das Aroma nicht so gut entfalten kann. Dem kann man aber mit einem guten Setup entgegenwirken. Eine Outdoor-Shisha sollte zwischen 20 – 35 Euro kosten.

Die Shisha für Anfänger oder Gelegenheitsraucher: Eine Shisha für gelegentlichen Shisha-Genießer sollte zwischen 55 – 75 cm groß sein. Auch sollte sie in einem Preislimit von 35 -60 Euro liegen, damit der gelegentliche Genuss nicht zu kostspielig wird.

Die Shisha für Fortgeschrittene: Für alle, die gerne regelmäßig eine Shisha rauchen, lohn sich die Investition von etwas mehr Kapital. Eine exzellent verarbeitete Shisha kostet zwischen 70 – 130 Euro und sollte zwischen 55 – 75 cm hoch sein.

Die Riesen-Shisha: Diese riesigen Shishas beginnen bei 85 cm und reichen bis 2 m. Hierbei gilt es zu beachten, dass dieser sehr lange Rauchweg das Aroma des Rauches etwas abmildern kann und hierfür stärkere Tabaksorten von Vorteil sind.

Die Mehrschlauch Shisha: Es gibt verschiedene Ausführungen von Mehrschlauch Shishas. Diese besitzen aber einige Nachteile. Der Tabak kann schneller anbrennen, wenn mehrere Menschen gleichzeitig ziehen. Der Tabak ist auch schneller aufgeraucht und es können sowieso nicht mehr als drei Menschen gleichzeitig ziehen.

3. Worauf sollte ich beim Kauf achten?

Die Rauchsäule sollte sauber verarbeitet sein und ruhig etwas massiver sein, um der Shisha mehr Stabilität zu geben. Besonders beachten sollte man, dass die Shisha wirklich dicht ist, dass alle Verbindungen gut abgedichtet sind und fest sitzen, besonders zwischen Glas und Rauchsäule. Auch eine Ventilkugel sollte in der Shisha vorhanden sein und auch der Schlauch sollte fest an der Shisha angebracht sein. Es ist von Vorteil, wenn der Shisha-Schlauch aus Kautschuk oder Kunstleder ist, Kunststoff ist nicht so vorteilhaft. Empfehlenswerte Schläuche sind die von Nammor und MYA.

Bei dem Shisha-Kopf sollte darauf geachtet werden, dass er mindesten 1 cm tief ist, 2 cm sind noch besser. Sein Durchmesser sollte am Rand zwischen 7 und 11 cm betragen. Die einzelnen Löcher im Kopf sollten gleichmäßig angeordnet, nicht zu groß und sauber gearbeitet sein. Der Chinesische Riesenkopf und die Köpfe von MYA sind besonders empfehlenswert.

Auch sollte man darauf achten, dass das Wassergefäß aus Glas ganz ist und keine Haarrisse oder ähnliches ausweist, denn diese werden in der Regel nicht vom Hersteller ersetzt.

4. Was benötige ich außer einer Shisha?

Neben einer funktionstüchtigen Shisha benötigt man noch zusätzlich eine Kohlenzange, Kohle, am Besten selbstzündende Kohle mit einem Durchmesser von 33 – 40 mm und Tabak. Um den Tabak richtig anzufeuchten, gibt es verschiedene Melassearten oder Glycerin, auch kann man ihn mit Aromen verfeinern. Des Weiteren benötigt man noch ein Feuerzeug zum Anzünden der Kohle, etwas Alufolie zum Vorbereiten des Kopfes und eine Nadel, um die Alufolie mit Löchern zu versehen.

Auch empfiehlt sich die Verwendung eines Windschutzes, um beim Anrauchen die sich verteilende Hitze besser nutzen zu können. Auch ein Reinigungsset mit verschiedenen Büsten bietet sich an. Es kann auch vorkommen, dass man bei einigen Shisha-Köpfen zusätzlich ein kleines Sieb benötigt. Möchte man lieber mit Naturkohle rauchen, benötigt man einen kleinen Brenner oder einen elektrischen Kohleerhitzer, mit dem man die Kohle zum Glühen bringen kann, bevor man sie auf die Shisha gibt.

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Einige Shisha-Portale

Das Internet ist ein wahrer Tummelplatz für die Freunde der Shisha. Es gibt nicht nur diverse private Seiten, die sich mit der Shisha auseinandersetzen, sondern auch zahlreiche Foren, in denen man alles rund um das Thema Shisha finden kann. In diesen Foren findet man nicht nur allerhand Informationen über die Anwendung einer Shisha, interessante Beiträge wie neue Setups oder weitere Neuerungen, sondern auch viele private Eindrücke von Shishafan zu Shishafan und diverse Produktbewertungen und Empfehlungen. Auch kann man bei Fragen und Problemen hier auf zahlreiche Hilfe treffen.

Hier sind einige gute Foren:

www.shisha-forum.de
www.hookah-forum.de
www.shishaforen.de
www.sexy-shisha.de

Shisha zum selber Basteln

Hat man seine geliebte Shisha grade nicht zur Hand, möchte aber dennoch nicht auf den Shishagenuss verzichten, kann man sich mit weinigen Handgriffen und unter Voraussetzung des richtigen Zubehörs ganz schnell eine Shisha selber bauen.

Dazu benötigt man Folgendes:

– Eine Flasche in die minimal 1 Liter Flüssigkeit gehen mit einem breiten Hals
– Ein Glas- oder Kupferrohr mit einem Durchmesser von 15-20 mm
– Einen Schlauch am Besten aus Polyethylen mit einem ähnlichen Durchmesser wie das Rohr
– Einen Weinflaschenkorken
– Einen kleinen Blumentopf aus Keramik mit Loch in der Mitte oder wahlweise auch richtigen Shisha-Kopf
– Dicke Alufolie oder das Gehäuse von Teelichtern
– Etwas Werkzeug wie eine Heißklebepistole, eine Pfeile und ein Messer

Als Erstes sollte man sich entscheiden, ob man eine Glas- oder Plasteflasche verwenden möchte. Je nachdem, welche man verwendet, muss man einen oder zwei Löcher in den Verschluss der Flasche bohren. Ein Loch ist für das Rohr, welches als Rauchsäule dienen soll. Das zweite ist für den Schlauch. Bei einer Plastikflasche kann man das zweite Loch für den Schlauch direkt in den Rand der Flasche machen.

Man sollte darauf achten, dass man das oder die Löcher nicht zu nah am Deckelrand macht, denn er muss noch verschließbar sein. Nun nimmt man den Korken und schneidet davon eine kleine Scheibe ab. In die Scheibe und in den restlichen Korken macht man ein Loch, sodass man das größere Stück Korken an einem Ende des Rohres unverrückbar befestigen kann. Darauf setzt man den kleinen Blumentopf als Shisha-Kopf und befestigt ihn mit der Korkscheibe. Das Rohr oder den Glasstab steckt man so durch das Loch des Deckels, dass es bis fast an den Boden der Flasche reicht. Den Schlauch dagegen steckt man nur ein kurzes Stück in die Flasche. Beides sollte man ordentlich mit der Heißklebepistole befestigen, sodass auch alles luftdicht abgeschlossen ist. Jetzt ist die Shisha auch schon fast funktionstüchtig. Man benötigt nur noch ein Sieb für den Tabak-Kopf, welches man aus Alufolie oder Teelichtergehäusen bauen kann.

Verschiedene Flüssigkeiten in der Bowl

Eine Wasserpfeife raucht man ja üblicherweise mit Wasser, aber natürlich gibt es auch verschiedene andere Flüssigkeiten, mit denen man das Wassergefäß einer Shisha füllen kann. Dazu eignen sich verschiedene Fruchtsäfte, aber auch Alkohol und Milch werden auch verwendet.

Bei der Milch sollte man darauf achten, dass man sie nicht nur mit etwas Wasser verdünnt, damit es nicht so sehr schäumt, sondern sie auch hinterher sofort aus der Shisha entfernt und diese gründlich reinigt, damit sie später nicht nach saurer Milch schmeckt. Da die Geschmäcker ja bekanntlich sehr verschieden sind, reichen die Meinungen von sehr lecker und cremig bis hin zu eklig, man sollte es einmal ausprobieren und selber beurteilen.

Selbstverständlich kann man das Wasser in der Shisha auch mit ätherischen Ölen oder Aromen verfeinern. Man sollte aber keine Backaromen verwenden, da diese so hoch konzentriert sind, dass man den Geschmack sehr schlecht wieder aus der Shisha bekommt. Letztendlich gilt das für alle Substanzen, die auf der Basis von Öl fußen, da sich dieses nicht im Wasser löst und sich daher überall in der Shisha festsetzt, sodass man es schlecht wieder herausbekommt, es sei denn, man reinigt seine Shisha mit Alkohol oder einem anderen lipophilen Stoff.

Bei alkoholischen Getränken fährt man am besten, wenn man kleine Mengen Hochprozentiges in das Wasser der Shisha gibt. Bei Wein sollte man vorsichtig sein, da es in der Lunge kratzen kann und auch von Bier ist abzuraten, da es ungemein schäumt. Besonders werden folgende Kombinationen von der Shisha-Community gelobt: Apfeltabak mit Slibowitz, Vanilletabak mit Jim Beam und Colatabak mit Rum.

Wenn man Fruchtsäfte verwendet, sollte man diese mit dem passenden Tabak kombinieren. Besonders Orangentabak mit etwas Orangennektar in der Bowl ist ein ganz besonderes fruchtiges Erlebnis.

Probleme beim Rauchen

Es kann leider immer wieder zu einigen Problemen kommen, wenn man eine Shisha raucht. Beispielswiese kann der Rauch im Hals kratzen. Sollte das der Fall sein, ist dies ein klares Zeichen von verbranntem Tabak.

Die Ursache liegt dann meistens darin, dass der Abstand zwischen Kohle und Tabak nicht genügend weit gewählt wurde, oder dem Tabak zu viel Hitze zugeführt wurde. Abhilfe schafft man, indem die Kohle reduziert wird und zum Rand gelegt wird. Sollte der Rauch nun immer noch Kratzen, muss der nächste Kopf her, und anders gebaut werden, also weniger Tabak einfüllen, locker zerpflückt und genügend Freiraum lassen, damit es nicht wieder zu Tabakverbrennung kommen kann. Die Kohle möglichst von Anfang an zerteilen und nach Außen legen, evtl. kurz mit einem Windschutz anrauchen und dann diesen wieder entfernen. Des Weiteren ist zu empfehlen die Kohlestücken immer zu bewegen, sodass nach und nach alle freien Flächen besetzt werden. Es kann natürlich auch an der Stärke der Tabaksorte liegen.

Ein weiterer Problemkreis ist, dass zwar Rauch aus der Shisha kommt, dieser aber nach nichts schmeckt. Das kann zum einen daran liegen, dass die Shisha noch neu ist und erst „eingeraucht“ werden muss. Das heißt, sie muss erst den Rauch aufnehmen und dadurch alle eventuell bei der Produktion zurückgebliebenen Rückstände und störenden Substanzen beseitigt werden, damit sich das Aroma des Fruchttabaks richtig entfalten kann und der Rauch fruchtig und lecker schmeckt. Es kann aber auch daran liegen, dass der Tabak in zu viel Glyzerin eingelegt wurde und somit der Geschmack etwas gelitten hat.

Auch kann es vorkommen, dass überhaupt kein Rauch die Shisha verlässt. Dies könnte daran liegen, dass die Shisha verstopft ist oder aber sie ist undicht und der Rauch entweicht an Stellen, wo er es nicht sollte, sodass die Sogwirkung am Mundstück nicht mehr ausreichend ist und kaum noch aromatisierter Rauch beim Genießer ankommt. Oder der Tabak ist zu alt und viel zu trocken. Um welches Problem es sich auch handeln mag, in der Regel kann dem schnell abgeholfen werden, sodass einem erneuten Shisha-Genuss nichts mehr im Wege steht.

Die Größe einer Shisha

Die verschiedenen Shisha-Arten besitzen alle eine unterschiedliche Größe. Mittlerweile gibt es sogenannte Mini-Shishas, die speziell für den transportablen Gebrauch konstruieret wurden, da man sie aufgrund ihrer minimalen Größe bequem überall mit hinnehmen kann. Diese kleinen Shishas sind so um die 20 cm groß und können in wenigen Handgriffen schnell montiert werden.

Diese eignen sich besonders gut für Picknicks und andere Outdoor-Aktivitäten. Die gängigen Shishas besitzen eine Größe von 50 bis 80 cm. Die meisten Shishas sind um die 60 cm groß. Die unterschiedlichen Größen sind bedingt durch die verschiedenen Modelle und ihre spezielle Konstruktion. Es gibt beispielsweise Shishas, deren Rauchsäule zerlegbar ist, oder sie besitzen einen Ablageteller unterhalb des Kopfstückes. Allgemein kann gesagt werden, dass kleinere Shishas geschmacksintensiver sind.

Shisha-Hersteller

Es gibt die verschiedensten Unternehmen, die Shishas auch für den deutschen Markt produzieren. Einige sollen hier vorgestellt werden.

Das Unternehmen Mya Saray steht für erstklassige Verarbeitung und exklusives Design. Es ist einer der bekanntesten Shisha-Hersteller überhaupt. Seine erstklassigen Produkte gibt es in verschiedenen Preiskategorien. Mya Saray ist bekannt für ihre ausgefallenen und ungewöhnlichen Designs, auch sind der Durchzug und die Kühlung des Rauches in ihren Produkten überdurchschnittlich gut. Mya Shishas sind gut transportierbar und schnell aufbaubar. Sie geben den Tabakgeschmack sehr gut wieder, da ihre Schläuche aus einem speziellen geruchsneutralen Material gefertigt sind. Somit wird sichergestellt, dass sich das Tabakaroma nicht verändert.

Shishas von King Hookah werden in Amerika produziert. Sie zeichnen sich durch eine erstklassige Qualität und durch einzigartige und unglaubliche Farbkombinationen aus.

Das Unternehmen Aladin stammt aus Ägypten. Ihre Shishas sind besonders beliebt, aufgrund ihrer ausgezeichneten Qualität und dem außerordentlichen Preis-Leistungsverhältnis.

Ein weiterer sehr bekannter Hersteller aus Ägypten ist das Unternehmen Safa. Seine Shishas verfügen über einen ausgezeichneten Ruf. Das Design orientiert sich stark an den traditionellen arabischen Shishas, dennoch wird auch nicht auf moderne Details verzichtet. Safa Shishas sind sehr hochwertig und überzeugen mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.

Shishas von dem Hersteller Ottoman zeichnen sich durch ein sehr ansprechendes Design und durch eine hohe Massivität aus.

Nargilem ist ein weiteres Unternehmen, dass qualitative Shishas herstellt. Ihre Produkte werden aus hochwertigen Materialien in aufwendiger Verarbeitung gefertigt. Das Design ist eher schlicht, aber dennoch sehr edel. Das Wassergefäß von Nargileh Shishas besteht aus speziellem böhmischem Glas, welches eigens für diesen Zweck entwickelt wurde. Die Metallteile von Nargilem Shishas bestehen aus hochwertigen Edelmetallen.

Die Shishas des Herstellers Oriental Hookah zeichnen sich dadurch aus, dass sie verschiedene Elemente von unterschiedlichen Shishas in einem einzigen Modell vereinigen. Ihre Form ist eher rund, einfach gehalten und dezent edel. Des Weiteren sind die Shishas sehr farbenfroh und in knalligen Sandstrahl-Mustern gehalten.

„HookahMag“ – Das Shisha-Magazin

Seit 2006 gibt es das erste Deutsche Fachmagazin für orientalische Wasserpfeifen. Dieses Special-Interest-Magazin erscheint vierteljährlich und wird per Internet und in einzelnen Shisha-Shops vertreiben. Darin werden die neuesten Pfeifenmodelle und Tabaksorten vorgestellt und neue Lokalitäten, in denen man Shishas rauchen kann, getestet. Chefredakteur Tim-Niklas Kubach ist immer bemüht, neueste Entwicklungen im Bereich der Shisha aufzudecken. In der  Ausgabe vom Oktober 2008 gab es einen ausführlichen Bericht über das Phänomen Shisha im Internet.

Gesundheitliche Auswirkungen – Schädlichkeit

Eines soll hier vorweggeschickt werden, mit einer Shisha konsumiert man Tabak und daher ist ihr Gebrauch auf jeden Fall schädlich, ebenso wie das Zigaretten rauchen. Und an den sich hartnäckig haltenden Überzeugungen, dass durch das Wasser der Shisha sämtliche Schadstoffe aus dem Rauch gefiltert werden, ist leider auch nichts Wahres dran.

Die Erforschung der Schädlichkeit des eingeatmeten Rauches durch eine Shisha steht noch ganz am Beginn. Erste Studien, die das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) veröffentlicht hat, belegen aber, dass durch eine Shisha mehr Schadstoffmengen aufgenommen werden als durch eine filterlose Zigarette. Teer und Kohlenstoffmonoxid zählen darunter, aber auch Chrom, Nickel und Arsen, welche nachweislich zu Lungen- und Blasenkrebs und Tumoren an den Lippen führen können. Auch ist mittlerweile belegt wurden, dass bei dem Genuss einer Shisha der Nikotingehalt im Blut deutlich höher ist, als bei einer Zigarette. Daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch das Shisha rauchen süchtig machen kann, ist doch das Nikotin für die Entzugserscheinungen verantwortlich. Regelmäßiger und langfristiger Konsum einer Shisha führt, wie alle Raucharten zu einer Verschlechterung der Lungenfunktion, erhöht die Gefahr von Tumorerkrankungen und koronaren Herzerkrankungen. Auch wird davor gewarnt, dass eine gemeinschaftliche Nutzung des Shisha-Mundstückes die Übertragung von Infektionserkrankungen begünstigt.

Arten der Shisha

Es gibt verschiedene Shisha-Arten, die in der Regel nach ihrem Herkunftsland benannt sind. Demnach gibt es indische, ägyptische, syrische, saudi-arabische, iranische, türkische und noch einige mehr. Ihr Aufbau und ihre Funktionsweise sind eigentlich gleich, dennoch unterschienden sie sich mal in größeren man in kleineren Details voneinander.

Beispielsweise unterscheiden sich die indischen Hukas von den klassischen ägyptischen Shishas in ihrer gesamten Bauart. Im Gegensatz zu den ägyptischen Wasserpfeifen ist ihre Rauchsäule deutlich länger. Auch kann die Rauchsäule komplett aus Holz, meistens Bambus bestehen. Der Kopf ist immer aus Messing, wie ebenfalls auch zumeist das Wassergefäß. Die indische Huka besitzt einen sehr dünnen Schlauch, welcher im Verhältnis zur Rauchsäule sehr kurz ist. Der Schlauch ist meistens aus Plastik. Es sei denn, als Mundstück befindet sich an der Huka ein Holzstäbchen. Somit ähnelt die Huka wahrscheinlich der Ur-Wasserpfeife, die in Indien erfunden wurde. Diese bestand aus einer Kokosnuss und einem Bambusstab. Es wird vermutet, dass ursprünglich die Haare der Kokosnuss anstelle von Tabak verbrannt wurden.

Das Bild dass wird uns machen, wenn wir von einer Shisha hören, ist das Abbild der ägyptischen Shisha. Diese Art von Shisha ist besonders schön, da sie aus einem schönen Wasserbehälter aus Glas und einer vernickelten silbernen Rauchsäule besteht. Das Glas für ihr Wassergefäß verwendet wird, liegt daran, dass in diesem sandigen Land das Rohmaterial für Gals in unbegrenzter Menge zur Verfügung steht.

Die syrische Hookah besitzt eine sehr hohe Rauchsäule und ihr langer Schlauch besteht fast immer aus Leder. Ihr Kopf unterscheidet sich dadurch, dass er nicht wie generell üblich aufgesteckt, sondern in die Rauchsäule gesteckt wird. Die Shisha-Köpfe sind entweder aus edler Keramik, also Porzellan oder Metall.

Die saudi-arabische Nargileh zeichnet sich durch breite, tiefe und innen nicht lackierte Köpfe aus, die man einfach auf die Rauchsäule stecken kann. Dadurch, dass sie innen nicht lackiert sind, kann man sie vor Gebrauch in Wasser halten, welches sich in die Keramik saugt und dafür sorgt, dass der Tabak nicht zu schnell ausschwelt. Der Schlauch besteht aus Leder und ist sehr lang.

Die iranische Hookah gibt es in den unterschiedlichsten Bauarten. Dennoch ist bei ihnen allen gleich, dass der Kopf sehr tief, breit und hoch ist. Denn im Iran ist es üblich, das man relativ viel Tabak in den Kopf füllt und über einen längeren Zeitraum raucht. Der Shisha-Schlauch besteht meist aus Kunststoff.

Die türkischen Nargilas schließlich ähneln in gewisser Weise der ägyptischen Shisha. Bei ihr kann man den Kopf entweder auf- oder in die Rauchsäule einstecken. Die Köpfe können aus Keramik oder Metall sein. Meisten sind türkische Nargilas komplett aus Metall gefertigt, wenn dies der Fall ist, werden sie komplett aus Messing gegossen.

In Deutschland findet man fast nur ägyptische Shishas, aber auch indische und türkische werden immer Beliebter und von immer mehr Händlern angeboten.

Werdegang der Shisha in Europa

Nachdem Napoleon 1798-1801 die Expedition nach Ägypten durchgeführt hatte, setzte eine wahre Orient-Hysterie ein und es galt alles als schick und modern, was aus dem orientalischen Raum kam. Es wurden wahre Raubzüge veranstaltet, um zahlreiche Kunstschätze und andere wertvolle Gegenstände nach Europa zu bringen. In diesem Umfeld dauerte es nicht lange und auch die Shisha wurde im westlichen Europa ausprobiert. Allerdings konnte sie sich zunächst nicht etablieren, war ihr Gebrauch doch noch zu umständlich für die normalen Zigarren- und Pfeifen-Raucher. Erst mit Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts besann man sich ihrer wieder und sie wurde in bestimmten Kreisen immer mehr geschätzt als Alternative zum Zigaretten rauchen.

Der letztendliche Durchbruch der Shisha gelang ihr in der Mitte der Neunziger Jahre, als die Jugend den schmackhaften fruchtigen Rauch und das gemütliche Shisha rauchen in entspannter Atmosphäre für sich entdeckte. Dieses Chillen entwickelte sich bald zu einer richtigen Strömung und so war es nur eine Frage der Zeit bis erste Bars und Lounges Shishas ihren Gästen anboten.

Ursprung der Shisha

Um die eigentliche Herkunft der Shisha streiten sich die Gelehrten. Ihre Herkunft wird allgemein hin mit Indien angegeben. Ihre Konstruktion war denkbar einfach: eine Kokosnuss mit einem darin steckenden Bambusrohr. Von dort gelangte sie in das Persische Großreich, welches sich im 5. Jahrhundert v. Chr. bis an den Indus erstreckte. Diese Theorie wird auch durch die Wortetymologie bekräftigt. Im Türkischen heißt die Shisha Nargile, welches von dem persischen Wort Nargile für „Kokosnuss“ abgeleitet wurde. Diese Wort wiederum geht auf das Sanskrit-Wort für Kokosnuss: Narikela zurück. Daher ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass der Ursprung der Shisha wirklich in Indien zu finden ist.

Von da an etablierte sich die Shisha im orientalischen Raum und verbreitete sich über Ägypten und den Iran in weite Teile der arabischen Welt. Mittlerweile haben 700 bis 800 Jahre alte Funde von Vorformen der Shisha belegt, das sie sich bis weit in den afrikanischen Kontinent hinein verbreitet hat. Die heute gängige Bezeichnung Shisha geht auf der persische Wort Shishe zurück, welches “Glas“ bedeutet. Diese Bezeichnung gelangte ins Arabische und andere nordafrikanische Dialekte und bezeichnet neben dem Glaskörper der Wasserpfeife auch die Pfeife insgesamt.