Kultur – Die Rolle der Shisha in der Kultur

Ihre heutige bekannte Form erhielt die Shisha im 16. Jahrhundert in Ägypten. Eine Shisha wird gemeinschaftlich im Kreis von Freunden und Bekannten geraucht und somit ist sie ein fester Bestandteil der Kultur. Man könnte regelrecht sagen, dass der Shisha-Konsum zelebriert wird. Um das Vergnügen noch etwas zu steigern bzw. um es zu verlängern, werden neben der Shisha Speisen und Getränke eingenommen. Traditionell wird zu einer Shisha Tee getrunken. Der Tee hat den angenehmen Effekt, dass er den Geschmack der Shisha im Mund etwas neutralisiert und daher kann man diesen immer wieder neu genießen. Sollte durch das Rauchen ein kleines Hungergefühl entstehen, kann man es mit kleinen Speisen, wie Keksen, türkischen Süßigkeiten oder auch anderen Snacks bekämpfen, die zur Shisha gereicht werden. Nicht selten kommt es vor, dass ganze Mahlzeiten aufgetischt werden.

Man trifft sich also zu besonderen Anlässen oder einfach nur so und tauscht sich während man die Shisha kreisen lässt über die Erlebnisse des Tages aus. In dieser Gemeinschaft entwickelte sich die Shisha bald zu deren eigentlichem Symbol. Auch heute noch gilt es als ein Zeichen der Gastfreundschaft, wenn man einen Fremden auf eine Shisha in sein Haus einlädt. Auch wird darauf großen Wert gelegt, dass man seine Shisha in möglichst angenehmer Atmosphäre genießen kann. So zieht man sich hierfür in angenehme Räume oder an Orte zurück, in denen man sich auf Kissen, Matratzen und Teppichen entspannen kann, um nach der entspannenden Shisha eventuell noch ein kleines Nickerchen zu halten.

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