Selbst Hand an den Tabak legen?

Immer wieder hört man, dass einige Shisha-Jünger ihren Standard-Tabak gerne selbst noch ein bisschen „tunen“. Im Prinzip könnte man natürlich gleich zum höherwertigen Produkt greifen (ganz weit vorne ist der „Al Waha Gold, über den wir ja schon berichtet haben), aber einige Leute trauen entweder dem Braten nicht, oder wollen sich die Kohle sparen. Gemeint ist mit „tunen“ in erster Linie das zusätzliche Befeuchten und vor allem das Kleinerschneiden des Tabaks. Aber bringt das wirklich was?

Wirklich gute Ergebnisse bzgl. des nachträglichen Befeuchtens des Tabaks sind uns nicht bekannt (wie vieles im Leben: natürlich Geschmacksache). Was aber natürlich ohne weiteres möglich ist, ist das weitere Zerkleinern des Tabaks. Das kann bei einigen Sorten durchaus Sinn machen, denn gerade in den unteren Preiskategorien kommt das Ganze zum Teil doch recht grob daher. Erfahrene Raucher wissen: Je feiner der Schnitt, desto besser verraucht sich der Tabak. (Anständige „Hilfsmittel“ wie sauscharfe Messer und Bretter – auf Dauer eine lohnenswerte Anschaffung – gibt’s ja überall, zum Beispiel bei gastro24.de.) Das mit dem Feinschneiden sollte man natürlich auch nicht übertreiben, gerade einem guten (sprich: hochwertigem) Tabak tut dieses unter Umständen nicht gut. Sind die Einzelteile der Rauchportion einfach zu klein, ändert sich nicht nur das Abbrennverhalten, sondern auch der Geschmack. Eine gewisse Vorsicht ist also geboten, schließlich haben sich die Tabak-Profis bei der Zusammenstellung ihrer Kreationen auch einiges gedacht (meistens zumindest). Aber eine Probe auf’s Exempel kann sich durchaus lohnen. Womöglich entdeckt der ein oder andere ja sogar die ideale Konsistenz für seinen Lieblingstabak. Und schließlich gilt nach wie vor: Wer nichts wagt, der nicht gewinnt.

18 Tonnen Wasserpfeifentabak im Hafen beschlagnahmt

Im Hamburger Hafen haben Fahnder vom Zoll rund 18 Tonnen geschmuggelten Wasserpfeifen-Tabak sichergestellt. Der Fund ist die größte Menge dieses Tabaks, der je an einer deutschen Grenze gemacht wurde. Die Fahnder entdeckten die Rauchware bei der Durchleuchtung eines 40-Fuß-Containers in der Containerprüfanlage. Laut Frachtpapieren sollte die Ladung aus 1300 Kartons mit Spezial-Holzkohle für Wasserpfeifen (Charcoal for Shisha) bestehen. Das Röntgenbild entlarvte jedoch den Betrug.

Auf ins Land der Shishas!

Viele der Shisha-Raucher stehen nicht nur auf die Pfeife an sich und das chillige Zusammensein beim Rauchen, sondern können auch etwas mit dem orientalischen Flair rund um die geliebte „pipe“ anfangen. Die Pfeifen sind schließlich auch optisch etwas ganz besonderes und wecken bei dem ein oder anderen echte Urlaubsgelüste. Warum also nicht mal auf eine echte Shisha-Tour gehen und sich mal intensiver mit ihrer Herkunft auseinander setzen? Schließlich sind viele der passionierten Shisha-Raucher schon voll ins Thema eingestiegen – oftmals allerdings nur, wenn’s um Hard- und Software geht.

An der fehlenden Knete sollte so eine Reise nicht unbedingt scheitern, macht man sich via Internet ein bisschen auf die Suche nach einem günstigen Flug und einer halbwegs anständigen Unterkunft. Aber wo soll’s denn eigentlich hingehen?

Schaut man sich einmal auf unserer Homepage einmal richtig um, laufen einem immer wieder Länder wie die Arabischen Emirate (Gruß an die Kollegen von Al Fakher), Jordanien (Al Sultan, Al Waha) oder Ägypten (Nakhla Shisha Tabak) über den Weg. Die USA sind mit z.B. dem superleckeren Fumari Tobacco auch stark vertreten, ein echtes Shisha-Feeling kommt allerdings eher bei einem Trip in die arabische Welt auf. Eine 08/15-Shisha-Bar kann man schließlich auch bei uns haben (an dieser Stelle: weiß jemand nen Geheimtipp für ne anständige Shisha-Bar in den USA? Bitte unten posten!) Hat man noch keinen Favoriten, kann man sich eine gute Entscheidungshilfe über die zahlreichen Travel Guides im Internet holen. Ganz weit vorne ist z.B. Lonely Planet. Grundkenntnisse in Englisch sind hier allerdings Voraussetzung. Eine Empfehlung für einen Fluganbieter sparen wir uns an dieser Stelle, schließlich wird man an jeder Ecke (besonders im TV und im Netz) mit Angeboten regelrecht zugepflastert. Die Angebote ändern sich zudem ständig.

Wirklich wichtig und hilfreich kann hingegen noch ein Blick auf die Seite des Auswärtigen Amtes sein. Schließlich ändert sich die politische Lage im Mittleren Osten doch häufiger und damit auch die Gefahr von Terror. Wer also auf Nummer sicher gehen will, dass er sich in seinem Urlaub ganz entspannt dem Land und seiner Leute widmen kann, sollte hier mal einen Blick drauf werfen. Zudem gibt’s da wichtige Tipps über z.B. Einreisebestimmungen und die unterschiedlichen Gebräuche und Sitten vor Ort. Dann steht einem richtigen Shisha-Abenteuer eigentlich nix mehr im Wege.

Übrigens: Man sollte sich gut überlegen, ob man die eigene Shisha wirklich mitnehmen will. Denn Shisha-Bars mit den besten Geräten gibt es in den traditionellen Shisha-Ländern eigentlich an jeder Ecke. Und zwischen den Einheimischen zu hocken und zu rauchen ist doch schließlich DER Grund vor so einen Trip.

Die Shisha und der richtige Umgang

Die Shisha ist eine Wasserpfeife, die aus den arabischen Raum nach Europa gelangt ist und hier mittlerweile zum Kultobjekt aufgestiegen ist. Der Ursprung der Shisha liegt eigentlich auf dem indischen Kontinent, doch den Höhepunkt ihrer Entwicklung erreichte sie vorläufig im arabischen Raum, wo sie ein fester Bestandteil der Gesellschaft wurde. Damit man eine Shisha richtig verwenden kann, benötigt man einige verschiedene Zubehörteile, deren Umgang man zunächst lernen muss.

Wichtig bei einer Shisha, um den Rauch zu erzeugen, sind zum Beispiel die Kohletabletten, die die benötigte Hitze erzeugen sollen. Hierbei handelt es sich meist um einfache Holzkohle, die mit verschiedenen Zusatzstoffen versetzt wurde. Generell kann man hier zwei Arten von Kohle unterscheiden, auf der einen Seite gibt es die klassische Holzkohle, die gänzlich ohne Zusatzstoff ausgeliefert wird, und auf der anderen Seite gibt es die selbstzündenden Kohletabletten, in die geringe Mengen Schwarzpulver oder Magnesium eingearbeitet werden. Diese kann man dann mittels eines Fahrzeuges ganz einfach entzünden und anschließend für den Genuss des Tabaks nutzen. Hier haben wir auch schon ein weiteres wichtiges Zubehörteil der Shisha.

Der Tabak einer Shisha besteht in den meisten Fällen aus Tabak, Melasse und Glycerin. Diese Mischung ist etwas zäher und feuchter, als die verschiedenen Tabaksorten, die wir von Zigaretten oder Zigarren kennen. Zudem gibt es diese Tabaksorten in den verschiedensten Geschmacksrichtungen, wie zum Beispiel Apfel, Kirsch, Traube oder auch Cola. Neben diesen beiden unverzichtbaren Zubehörteilen für Shisha gibt es auch noch weitere wichtige Produkte in diesem Umfeld. Diese sind jedoch für den Gebrauch einer Shisha nicht zwingend notwendig, können jedoch das Geschmackserlebnis positiv beeinflussen.

Mini-Shishas für unterwegs

Vielleicht hat sich der eine oder andere inspirieren lassen und war in den letzten Tagen tatsächlich auf dem Gipfel des Shisha Pangmas. Vielleicht auch nicht. Trotzdem gibt es reise- und unternehmungslustige Shisha-Fans, und denen sei gesagt: Wie oft steht man an einem wunderschönen Ort und verflucht seine unhandliche Wasserpfeife, die man nicht eingepackt hat! Ein riesiges Problem für alle Outdoorfreaks, Strand-, Park-, Konzertmenschen usw. – mit einer kleinen Lösung: Die Mini-Shisha macht mobil! Sie ist sogar voll funktionsfähig. Und preiswert. Und hübsch. Und auf shisha-deluxe erhältlich: