Selbst Hand an den Tabak legen?

Immer wieder hört man, dass einige Shisha-Jünger ihren Standard-Tabak gerne selbst noch ein bisschen „tunen“. Im Prinzip könnte man natürlich gleich zum höherwertigen Produkt greifen (ganz weit vorne ist der „Al Waha Gold, über den wir ja schon berichtet haben), aber einige Leute trauen entweder dem Braten nicht, oder wollen sich die Kohle sparen. Gemeint ist mit „tunen“ in erster Linie das zusätzliche Befeuchten und vor allem das Kleinerschneiden des Tabaks. Aber bringt das wirklich was?

Wirklich gute Ergebnisse bzgl. des nachträglichen Befeuchtens des Tabaks sind uns nicht bekannt (wie vieles im Leben: natürlich Geschmacksache). Was aber natürlich ohne weiteres möglich ist, ist das weitere Zerkleinern des Tabaks. Das kann bei einigen Sorten durchaus Sinn machen, denn gerade in den unteren Preiskategorien kommt das Ganze zum Teil doch recht grob daher. Erfahrene Raucher wissen: Je feiner der Schnitt, desto besser verraucht sich der Tabak. (Anständige „Hilfsmittel“ wie sauscharfe Messer und Bretter – auf Dauer eine lohnenswerte Anschaffung – gibt’s ja überall, zum Beispiel bei gastro24.de.) Das mit dem Feinschneiden sollte man natürlich auch nicht übertreiben, gerade einem guten (sprich: hochwertigem) Tabak tut dieses unter Umständen nicht gut. Sind die Einzelteile der Rauchportion einfach zu klein, ändert sich nicht nur das Abbrennverhalten, sondern auch der Geschmack. Eine gewisse Vorsicht ist also geboten, schließlich haben sich die Tabak-Profis bei der Zusammenstellung ihrer Kreationen auch einiges gedacht (meistens zumindest). Aber eine Probe auf’s Exempel kann sich durchaus lohnen. Womöglich entdeckt der ein oder andere ja sogar die ideale Konsistenz für seinen Lieblingstabak. Und schließlich gilt nach wie vor: Wer nichts wagt, der nicht gewinnt.

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