Die richtige Reinigung für Shishas

Immer wieder tauchen im Internet Fragen zur richtigen Reinigung einer Shisha auf. Gerade weil dieses Thema so wichtig und für den weiteren Gebrauch der Shisha essentiell ist, möchten wir hier eine kleine Einleitung zum Thema geben. Die Reinigung einer Shisha sollte im besten Fall nach jedem Gebrauch erfolgen. Es ist wichtig einige Grundkenntnisse über den Aufbau einer Shisha zu haben, bevor man näher in dieses Thema einsteigt.

Der Aufbau einer Shisha

Das wohl offensichtlichste Bauteil einer Shisha ist der Glaskörper, der häufig auch als Bowl bezeichnet wird. Dieser Glaskörper ist das zentrale Element der Shisha und ihm sollte bei der Reinigung besondere Aufmerksamkeit zuteil werden. Ein weiteres wichtiges Bauelement der Shisha ist der Schlauch, der den Rauch ohne Geschmacksverlust zum Nutzer befördern soll. Dieser Schlauch kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen und je nach Eigenarten des Werkstoffes sollte man auch hier einige Grundregeln beachten. Die Rauchsäule, in der sich der Rauch beim ziehen sammelt, ist ein eher robustes Teil, welches schnell gereinigt werden kann. Um alle diese Elemente richtig reinigen zu können, bedarf es gerade zu Beginn einer kleinen Anleitung, die wir an dieser Stelle geben möchten

Die Reinigung der Rauchsäule

Zunächst muss man die Shisha in ihre Einzelteile zerlegen, damit man ohne größere Schwierigkeiten an alle Stellen gelangen kann. Dazu bestehen die einzelnen Teile aus verschiedenen Materialien, die bei der Reinigung ebenfalls unterschiedliche Eigenheiten haben. Die Rauchsäule lässt sich wohl am einfachsten reinigen. Man kann dieses massive und stabile Teil in einem Waschbecken oder je nach Größe unter der Dusche durchspülen. Man kann auch ohne weitere Bedenken mit einer kleinen Bürste die Innenseite abbürsten. Es gibt für zylindrische Körper spezielle Bürsten, die man in jedem Haushaltswarengeschäft erwerben kann. Diese speziellen Bürsten haben ebenfalls eine zylindrische Form und einen meist relativ langen Griff. Auf diese Weise kann die Rauchsäule gut gereinigt werden.

Die Reinigung des Glaskörpers

Das schwierigste bei der Reinigung einer Shisha ist die Reinigung des Glaskörpers. Dieser Teil der Shisha ist sehr empfindlich und natürlich sollte man hierbei sehr behutsam vorgehen. Bei der Reinigung ist darauf zu achten, dass man kein allzu heißes Wasser benutzt, da bei einem schnellen Temperaturanstieg oder bei einem großen Temperaturunterschied zwischen Außen- und Innenseite die Gefahr besteht, dass das Glas einen Sprung bekommt oder gar zerreißt. Damit dies nicht passieren kann, sollte man die Shisha mit lauwarmem Wasser ausspülen. Auch hier kann man spezielle Bürsten benutzen, damit auch hartnäckige Verschmutzungen  beseitigt werden können. Starke Verschmutzungen können sich erst gar nicht festsetzen, wenn man die Wasserpfeife jedesmal direkt nach dem Gebrauch reinigt. Kalkablagerungen kann man schnell mit etwas Zitronensäure oder Essig behandeln, doch sollte man hierbei den Glaskörper vor den nächsten Gebrauch gründlich mit Wasser ausspülen.

Die Reinigung der Schläuche

Die einzelnen Schläuche einer Shisha kann man einfach mit etwas Wasser durchspülen, doch ist hierbei Vorsicht geboten. Es gibt Schläuche, die im Inneren eine Metallspirale haben, die unter Umständen rosten kann. Wenn es sich hierbei allerdings um eine Edelstahlspirale handelt, ist ein Spülen mit Wasser kein Problem. Eine weitere Methode einen Schlauch zu reinigen ist es ihn auszublasen. Bei geschmacksintensiven Tabaksorten sollte man stets eigens dafür angeschaffte Shishaschläuche verwenden.

Die Shisha richtig vorbereiten

Um bei einer Shisha den vollen Genuss heraus kitzeln zu können, ist es sehr wichtig die Shisha richtig vorzubereiten. Es gibt gewisse Dinge, die man dringend beachten sollte, damit dem vollkommenen Genuss nichts mehr im Wege steht. Insgesamt betrachtet ist eine Shisha eine technisch sehr aufwändige Apparatur, deren Einzelteile jeweils unterschiedlich vorbereitet werden müssen.

Vorbereitung des Wasserbehälters

Der Wasserbehälter, auch Bowl genannt, besteht meist aus Glas oder aus einem speziellen Kunststoff. Wie der Name schon sagt, muss dieser Behälter mit Wasser gefüllt werden. Anfänger tun sich im Allgemeinen schwer damit die richtige Menge abschätzen zu können, doch auch hier gibt es eine Faustregel, nach der man sich richten kann. Das untere Ende der Rauchsäule, die später auf den Glaskörper gesteckt wird, sollte circa 3-4 cm in das Wasser eingetaucht sein. Wenn man zu viel Wasser einfüllt, muss man stärker ziehen, um Rauch erzeugen zu können. Eine solche Situation kann den Raucher ein wenig belasten und die Gemütlichkeit ruinieren. Wenn man auf der anderen Seite zu wenig Wasser einfüllt, geht die kühlende Wirkung des Wassers verloren. Man sollte zudem darauf achten, dass man stets kaltes Leitungswasser benutzt, dass auch gerne mit ein paar Eiswürfeln angereichert werden kann.

Rauchsäule und Teller vorbereiten

Im nächsten Schritt muss man die Rauchsäule auf den Glaskörper stecken. Hier gilt es besonders auf die Dichtung zu achten. Diese Dichtung ist im Zusammenspiel der Komponenten von Bedeutung und muss gut sitzen. Mit etwas Spülmittel kann man die Dichtung etwas befeuchten und so beide Teile leichter miteinander verbinden. Der Teller wird im Allgemeinen oben an der Säule angebracht oder wird einfach nur aufgelegt.

Der Schlauch und das Mundstück

An der Rauchsäule befindet sich eine Halterung, an der man den Schlauch anbringen kann. Der Schlauch sollte an dieser Nahtstelle wirklich gut befestig sein und es sollte keine Luft entweichen können. Wenn dies trotzdem der Falls sein sollte, dann kann man hier ebenfalls auf eine Dichtung zurückgreifen, die den guten Durchzug gewährleistet. Auch hier kann man gerne mit etwas Spülmittel arbeiten, um die Teile einfacher zu verbinden. Zu guter Letzt muss das Mundstück richtig eingesetzt werden. Wenn mehrere Menschen dieselbe Shisha benutzen, sollte man vielleicht auf Hygienemundstücke zurückgreifen.

Vorbereitung des Tabaks

Man nimmt sich hierzu die gewünschte Menge des Tabaks aus der Verpackung und legt ihn auf ein kleines Stück Folie. Man sollte den Tabak nun etwas auflockern und ein wenig auseinanderziehen. Dieser Schritt ist für den Geschmack besonders wichtig, da der entstehende Rauch den Geschmack in lockerem Tabak besser aufnehmen kann. Nun kann man den Tabak in das Köpfchen legen. Es ist wichtig ihn hier nicht wieder festzudrücken, sondern ihn locker darauf zu platzieren. An dieser Stelle haben Anfänger oft Probleme die richtige Menge an Tabak abzuschätzen. Das kommt jeweils auf die Größe des Köpfchens und den eigenen Geschmack an. Mengen von fünf bis acht Gramm sind dabei die Norm. Man sollte zudem darauf achten, dass man den Tabakbehälter nicht vollständig füllt, sondern zum oberen Rand hin einige Millimeter Platz lässt. Das Köpfchen wird nun ebenfalls am oberen Ende der Shisha positioniert und auch hier kann man mit einer speziellen Dichtung arbeiten, um den vollen Geschmack genießen zu können.

Zu guter Letzt: Sieb und Kohle aufsetzen

Bevor man mit dem Rauchen beginnen kann, muss man nun erst noch ein Sieb aufsetzen. Man kann aber stattdessen auch ein Stück Alufolie verwenden, in das man ein paar Löcher einsticht. Mit einer Zange wird nun die Kohle gehalten und über einer Flamme erhitzt. Nach kurzer Zeit, wenn sie ganz durchgeglüht ist, kann man sie auf das Sieb legen. Nun noch kurz den Windschutz drüber und der Genuss kann beginnen.

Die Shisha und das weibliche Geschlecht

Die Shisha ist eine Wasserpfeife, die ihren Ursprung in den arabischen Ländern hat. Als nun immer mehr Europäer begannen in diese Länder zu reisen, begannen sie die gesamte Kultur näher kennenzulernen. Die Shisha ist ein wichtiger Teil dieser Kultur und eines der wichtigsten Exportgüter dieser Region. Die ersten Wasserpfeifen sind vermutlich in Indien entstanden und wurden aus Kokosnüssen und Bambusrohren gefertigt. Über den Landweg gelangten sie dann allmählich in das Einflussgebiet der arabischen Länder und hier wurden sie umgehend assimiliert. Schnell waren sie ein Teil dieser Kultur und auch ein wichtiger Teil der geselligen Abende in diesen Ländern. Frauen waren in diesem Zusammenhang eher seltener Teil dieser Zusammenkunft und das Shisharauchen war hauptsächlich Männersache.

Die Frauen in Europa und die Shisha

Mit dem Weg nach Europa entdeckten hier bei uns nun auch die Frauen den Stellenwert einer guten Shisha. Immer mehr Frauen beteiligen sich an dem Genuss und der Anteil der weiblichen Konsumenten ist sehr hoch. Teilweise gehen Schätzungen davon aus, dass das weibliche Geschlecht das männliche in diesem Bereich überholt hat. In Europa sind die verschiedenen Konventionen nicht so streng geregelt wie in den arabischen Ländern und die Gleichberechtigung ist sehr weit fortgeschritten. Gerade deshalb haben Frauen hier in Europa die Möglichkeit sich an so etwas zu beteiligen und eine eigene Kultur in diesem Rahmen zu entwickeln. Dennoch stellt sich hier die Frage, warum die Shishas besonders bei Frauen so gut ankommen und immer häufiger von ihnen genutzt werden.

Frauen sind in vielerlei Hinsicht sinnlicher als Männer und nehmen viel mehr Eindrücke auf einmal wahr. Beim Rauchen einer Shisha ist es nicht nur das Geschmackserlebnis, welches eine Frau in diesem Moment aufnimmt, sondern auch das ganze Ambiente und die Stimmung. Männer können diese ganzen Dinge natürlich auch wahrnehmen, jedoch nicht so intensiv und nicht in diesem harmonischen Zusammenspiel. Der Mann ist zudem auch eher ein Einzelgänger und kann eine Shisha auch gemütlich alleine rauchen und genießen. Bei einer Frau steht nun auch die Geselligkeit mit Freunden und Bekannten im Mittelpunkt. Frauen ist gerade dieser Aspekt sehr wichtig und auch die Kommunikation in einer solchen Runde trägt zum Wohlbefinden der Frau bei. Kurz gesagt, sind Frauen eher die sinnlicheren Konsumenten, denen es meist nicht nur auf das Rauchen ankommt, sondern die auch den Gesamteindruck wahrnehmen.

Lieber Shisha statt Tabak

Es ist auffällig, dass wenn es um Zigaretten und Zigarren geht, die Frauen eine klare Minderheit in der Konsumentengruppe darstellen. In den letzten Jahren gingen die Statistiken in diesen Umfeld noch weiter zurück. Im Bereich der Shisha jedoch kam es zu einem Anstieg des Konsums und es werden auch immer mehr neue Konsumenten gewonnen. War das Rauchen früher eine Domäne der Männer, haben die Frauen nun die Mehrheit im Bereich des Shisharauchens gewonnen und immer noch steigen die Nutzerzahlen. Das weibliche Geschlecht zeigt sich sehr interessiert an diesen verschiedenen Produkten und auch der Konsum wird hier mehr zelebriert. Während die meisten Männer den Schwerpunkt auf den Tabak und dessen Qualität legen, ist den meisten Frauen vor allem der Gesamteindruck wichtig. Neben den Geschmack des Tabaks muss auch das Umfeld stimmen. Es wird häufig mit Musik und Licht gespielt, um die Atmosphäre und die Stimmung perfekt zu machen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist für Frauen auch, mit wem sie ihre Shisha genießen. Während Männer dies auch mal alleine machen können, um sich von den Strapazen des Alltags zu erholen, ist es für Frauen sehr wichtig den eigenen Konsum mit anderen gemeinsam vollziehen zu können. Beim Zigarettengenuss steht nicht das Ambiente, sondern einfach nur der Tabakkonsum im Vordergrund. Es gibt hierbei kein Gesamtbild, sondern es steht ganz klar nur das eine im Vordergrund. Dies ist ein weiterer Aspekt, der verständlich macht, dass Frauen eher von der Shisha angezogen werden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ein gemütlicher Abend mit einer Shisha für die meisten Frauen ein besonderes Erlebnis darstellt und zu den entspannenden Freizeitbeschäftigungen gehört. In Zukunft werden auch immer mehr Frauen dieses Genusswerkzeug für sich entdecken und an den verschiedenen Runden teilnehmen. Es wird in Zukunft spannend bleiben und man darf gespannt sein, welchen Einfluss dies haben wird. Es ist nämlich sehr wahrscheinlich, dass die Frauen diese Kultur maßgeblich mit formen werden und es könnten sich deshalb auch viele neue Produkte in diesem Umfeld etablieren.

Zukünftige Shishamodelle

Shishas sind einer der wichtigsten Importartikel aus dem arabischen Raum. Nachdem sich der Tabaks in der alten Welt immer größerer Beliebtheit erfreute, entwickelten sich viele verschiedene Techniken diesen zu konsumieren. Das Rauchen war wohl die gängigste Methode und daraufhin entstanden viele verschiedene Rauchgeräte. Im arabischen Kulturkreis konnte sich die Wasserpfeife sehr schnell durchsetzten und verwuchs immer mehr mit der traditionellen Kultur. Dieses ineinander wachsen lies diese beiden Teile letztendlich miteinander verschmelzen. In Europa etablierten sich kurz nach dem ersten Tabakboom der Konsum mittels Pfeifen und später auch die Zigaretten. So lebten diese beiden Raucherkulturkreise nebeneinander her und es fand im Allgemeinen kein Austausch zwischen ihnen statt. Erst als die Globalisierung langsam ihr Gesicht zeigte und die Welt stetig zusammenrückte, kam es zu einem ersten kulturellen Austausch. Immer mehr Europäer besuchten nun diese Regionen und brachten Teile dieser Zivilisationen mit in unsere Heimat.

Die Shisha und der deutsche Markt

Die Shisha ist einer dieser Exportschlager. Sie steht für Genuss und Lebensgefühl, die in der arabischen Welt besonders zelebriert werden. Dieses Produkt hat es in unserem Land geschafft und konnte sich hier ebenfalls festigen. In den letzten Jahren ist in diesem Umfeld eine ganze Industrie entstanden, die einen nicht gerade kleinen Markt bedient. Dieser Warenhandel ist sehr dynamisch und erzeugt viel Konkurrenz unter den Herstellern. Damit die einzelnen Firmen nun bestehen können, muss der einzelne Kunde von den eigenen Produkten überzeugt werden. Diese Situation erzeugt natürlich Innovationsdruck bei den einzelnen Unternehmen, die sich bei der Weiterentwicklung ihrer Produkte immer mehr engagieren müssen. Dieser Effekt führt dazu, dass in relativ kurzen Zeitabständen neue Shishas auf dem Markt kommen, die häufig über technische Neuerungen verfügen, die den Rauchgenuss steigern können. In diesem Artikel sollen nun die aktuellen Entwicklungen betrachtet und ein kleiner Ausblick in die Zukunft gewagt werden.

Die großen Entwicklungstrends

Shishas sind heute sehr beliebt und werden dementsprechend häufig gekauft. Die Folge dieses gewaltigen Wachstums ist eine gewaltige Weiterentwicklung, die in diesem Bereich stattfindet. Es lassen sich bei genauerem hinsehen verschiedene Entwicklungstrends am Markt beobachten. Eine der wichtigsten Entwicklungslinien beliefert den neu aufgekommenen Massenmarkt, der hauptsächlich günstige Produkte mit guter Qualität fordert. Hier können keine individuellen Geschmäcker bedient werden und die einzelnen Modelle orientieren sich an einem allgemeinen Design und herkömmlichen Materialien. Dieses Angebot richtet sich hauptsächlich an Kunden, die gelegentlich einen gemütlichen Abend mit einer Shisha verbringen möchten.

Die starke Verbreitung der Shisha hat in den letzten Jahren jedoch auch andere Kundengruppen hervorgebracht, die das gesamte Feeling der Shishas voll auskosten möchten. Diesen anspruchsvollen Nutzern werden sehr hochwertige Shishas angeboten, die in Design und Verarbeitung keine Wünsche mehr offen lassen. Gerade das Design nimmt bei diesen Produkten einen besonders hohen Stellenwert ein. Die Bandbreite ist beeindruckend groß und reicht von edel und dezent bis hin zu auffällig und extravagant. Traditionelle Elemente sind ebenso häufig vorhanden wie moderne Aspekte. Das Wachstum in diesem Segment dürfte für die nächsten Jahre gesichert sein, da die Nutzerzahlen stetig steigen.

Eine weitere große Entwicklungslinie betrifft die vielfältigen technischen Innovationen, die den Rauchgenuss weiter steigern sollen. An dieser Stelle sollte man die Verwendung neuer Materialien besonders hervorheben. Diese neuen Materialien, zum Beispiel am Schlauch oder an der Bowl, versprechen einen besseren Durchzug, bessere Reinigungsmöglichkeiten, mehr Stabilität und vor allem einen besseren Geschmack.

Microtrends einzelner Hersteller

Neben diesen großen Trends verfolgen die einzelnen Hersteller ebenfalls gewisse Entwicklungen, um sich bei ihrer speziellen Kundengruppe weiter etablieren zu können. Mya und Nargilem zum Beispiel haben sich hauptsächlich auf Kunden mit sehr hohen Ansprüchen spezialisiert und bieten in ihrer Produktpalette ausschließlich qualitativ hochwertige Produkte an. Der Unterschied dieser beiden Hersteller liegt hauptsächlich in den verschiedenen Designrichtungen. Mya bietet hauptsächlich ausgefallene und auffällige Designs an, während die Nargilem Wasserpfeifen eher edel und dezent ausfallen. Diese Produkte sind vom Material und der Verarbeitung her sehr hochwertig und bieten stets die neusten technischen Entwicklungen an. Diese Vorteile haben natürlich ihren Preis, deshalb sind die Wasserpfeifen keine reinen Massenartikel. Die Nargilem TN-440 hat in der Shisha-Community einen derartig guten Eindruck hinterlassen, dass viele sie heute noch als eine der besten Shishas bezeichnen. Das Nachfolge Modell Professional 560 – Ritzy versucht heute gegen diesen Ruf anzukommen und schafft es langsam sich dank der guten Qualität am Markt zu etablieren. Kenner schätzen an diesen hochwertigen und technisch aufwändigen Wasserpfeifen vor allem den guten Durchzug und den unvergleichlichen Geschmack.

Den Spagat zwischen Massenproduktion und Qualität haben sich andere Hersteller zum Ziel gemacht. Safa und Aladin bieten hochwertige Produkte, die dennoch einen günstigen Preis haben. Aus diesen Gründen sind die Fabrikate dieser Hersteller auf dem Massenmarkt sehr beliebt. Um die unterschiedlichen Geschmäcker und Ansprüche abzudecken, setzt man hier auf eine sehr breite Produktpalette, die eine enorme Auswahl in jeder Hinsicht bietet. Ob man nun spezielle Wünsche in Sachen Design hat, oder einfach nur eine gute Wasserpfeife für gelegentliche Genusserlebnisse sucht, man wird hier bestimmt fündig werden.

Das Unternehmen Mitsuba scheint in Sachen Entwicklung einen eigenen Weg zu verfolgen. Mitsuba ist ein Unternehmen aus China, welches mittlerweile den gesamten Weltmarkt beliefert. Auf Grund dieser Internationalisierung versucht man sich durch neue Trends ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen. Hier wird vor allem sehr viel Wert auf extravagante Designs gelegt.

Zum Schluss

Egal welche Trends und Entwicklungen sich in den nächsten Jahren durchsetzten werden, es lohnt sich immer einen Blick auf die neusten Modelle zu werfen. Letztendlich wird das Erlebnis beim Rauchen einer Shisha auch von vielen anderen Dingen beeinflusst, auf die man ebenso Wert legen sollte.

Die Shisha oder die ganze Welt der Wasserpfeife

Shisha — der Name stammt aus dem alten Persien. Und er steht für ein Stück arabische Kultur, steht für jene Art der Wasserpfeife aus fernen Ländern, die oftmals beim geselligen Miteinander im arabischen Raum geraucht wird. Längst jedoch hat die Shisha eng gefasste regionale Grenzen verlassen, um auch in Europa heimisch zu werden. Und auch hierzulande — in Deutschland — ist das Rauchen einer Shisha meist eingebunden in Situationen, in denen sich Freunde treffen. Die Wasserpfeife pafft man nur selten zwischendurch; man bereitet sie vor, wählt den Tabak, macht aus dem Anzünden der Pfeife eine kleine Zeremonie, genießt sowohl das Rauchen selbst, als auch das Gespräch miteinander, die Gemeinsamkeit. Wer so etwas liebt und selbst zu den Shisha – Rauchern gehört oder gehören möchte, sollte jedoch auf Qualität sowohl bei der Wasserpfeife wie auch beim Tabak achten.

Shisha — der Rauchgenuss

Der Rauch aus Wasserpfeifen ist meist kühler als etwa der Rauch einer Zigarette. Das macht das Rauchen häufig angenehmer. Gerade europäische Raucher der Wasserpfeife setzen zudem oftmals auf aromatisierten Tabak, der schmeckt auch manch einem derjenigen Menschen, die mit Zigarettentabak wenig anfangen können. Die Geschmacksrichtungen sind extrem unterschiedlich: Unzähligen Obstaromen, etwa denen von Pfirsichen, Kirschen, Kokosnüssen, Aprikosen, Äpfeln stehen beim Tabak für die Wasserpfeife Aromen wie beispielsweise „Cola“, „Karamell“ oder „Schokolade“ gegenüber. Das macht den Variantenreichtum beim Shisha – Rauchen groß. Um den Geschmack zu variieren, kann man statt Wasser auch andere Flüssigkeiten in das Wassergefäß der Shisha einfüllen. Man einer schwört darauf, Whiskey zu nehmen, andere versuchen es mit Milch. Hier muss oder kann/darf jeder selbst herausfinden, wie ihm das Rauchen der Wasserpfeife am besten behagt. Wer die Wasserpfeife übrigens richtig genießen möchte, verzichtet auf die Zigarette vorab.

Shisha — die Güte von Shisha – Shops

Mittlerweile sind auch in Deutschland Shops im Internet entstanden, in denen man eine Wasserpfeife und dazu gehörendes Zubehör, etwa passende Kohle und Tabak, kaufen kann. Ein guter Shisha – Shop sollte sowohl Shisha – Varianten für den schmalen Geldbeutel wie für reichere Mitbürger enthalten. Eine Mindestqualität der Wasserpfeife muss dabei auch bei den preiswerten Varianten gegeben sein. Die Tabak-Auswahl darf ruhig groß sein, damit verschiedenste Geschmäcker bedient werden. Auch die Anzahl der Tabak produzierenden Unternehmen, deren Produkte im Shisha – Shop präsentiert werden, sollte die Zahl EINS übersteigen. Tabak des Traditionsunternehmens Nakhla gehört in jedem Fall ins Sortiment, da Nakhla für den Tabak der Wasserpfeife Marktführer ist und einen besonders guten Ruf genießt. Neben der Auswahl beim Tabak und bei den Wasserpfeifen ist auch die bei den Kohlearten in den Shisha – Shops wichtig. Manch ein Raucher schwört auf die selbstzündenden Varianten, ein anderer auf diejenige Kohle, die beispielsweise mit einem Gasbrenner erhitzt werden muss. Beide Rauchergruppen wollen bedient werden; ein guter Shisha – Shop beachtet das. Normale Grillkohle ist im Übrigen nichts für eine Shisha — sie enthält nicht selten Giftstoffe, die das Rauchen zu einer größeren Belastung des Körpers machen würden. Schließlich gibt es noch jede Menge Zubehör, da Shisha – Raucher mitunter zu Bastlern mutieren: unterschiedliche Tabakköpfe etwa, Dichtungen für die Wasserpfeife oder Metallsiebe für die Kohle. Shisha – Shops, die etwas auf sich halten, glänzen auch in diesem Fall durch ein umfangreiches Sortiment.